Freitag, 17.5.19

Im Dicknebel beginnen wir unser Morgengassi und genießen die Ruhe und die Natur.

  

Doch dann kämpft sich die Sonne durch und wir machen nach dem Frühstück einen herrlichen Spaziergang.

  

Die Wiesen am See sind noch nicht gemäht und stehen voller Blumen. Das Wiesenschaumkraut sieht man bei uns garnicht mehr.

Carl wetzt durchs Allgäu und genießt die Freiheit. Es ist einfach nur traumhaft schön hier.

  

  

  

  

  

  

So, jetzt haben wir alles gesehen, was wir sehen wollten, machen uns auf den Rückweg und packen unser Bündel.

Erstes Ziel ist der sagenumwobene Alatsee. In ein paar Metern Tiefe befindet sich eine Schicht aus schwefelfressenden Purpurbakterien, die jegliches Leben unmöglich machen. Und manchmal steigen sie höher, dann "blutet" der See. Es gibt viele Sagen um diesen verwunschenen See, der schon einige junge Burschen verschlungen hat.

  

  

Leider ist hier Campen und Lagern verboten, und so landen wir wieder mal in Nesselwang.

  

  

Heute sind wir alle platt. Urlaub.

 

Samstag, 18.5.19

Das Morgengassi muss ausnahmsweise mal Peter übernehmen, denn mir ists hier leider zu hügelig, das macht meine Pumpe nicht mit, und außerdem spinnt mein Blutdruck. Scheint paar Meter zu hoch zu sein hier, oder der Wetterumschwung macht sich bemerkbar, es ist schwül. Jedenfalls sind wir ruckzuck mit dem Frühstück fertig und sitzen jetzt in Blaichach. Naja, hier ists immernoch 700 m über Null, aber besser als Nesselwang.

  

Wir haben einen schönen Randplatz erwischt, gleich hintendran ist der See, und das Wetter spielt auch mit. Passt.

Erst mach ich mal einen Spaziergang zum See

  

und dann gehen wir gemeinsam nochmal durchs Städtchen.

  

Jetzt muss Peter zur Sportschau und ich muss mich bissi ausruhen, für heute langts.

 

Sonntag, 19.5.19

Morgengassi an den See

  

und nach dem Frühstück gehen wir an der Iller entlang zu den beiden Seen mit der Wakeboardanlage.

  

  

  

Und auf dem Rückweg entdecken wir den Übeltäter, der uns gestern ständig überall gekitzelt hat, als wir draußen saßen. Die Weiden haben uns die Juckdinger geschickt.

Und nebenan sitzt ein großer Rosenkäfer und zutzelt sich sein Frühstück. Oder ists schon Essenszeit?

Wir bleiben zum Essen leider nicht in Blaichach, denn ein Blick auf die Wetterwarnung veranlasst uns zum Packen.

Die rechnen mit 90 bis zu 150 l Regen, und dazu kommt dann noch die Schneeschmelze. Nee, wir warten lieber woanders das Wetter ab. Seit unsrem Sturm in Rheinstetten nehmen wir solche Warnungen ernst. Wenns nicht zutrifft, umso besser.

Jedenfalls stehen wir jetzt in Bad Buchau auf festem Untergrund und machen bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen von über 20° einen Spaziergang durchs Ort.

  

  

Gegen Abend besucht uns aus dem Womo-Forum Antje-Schaetzelein, die in der Nähe wohnt, und bringt neben Walnüssen, Bier und Bauerneiern tatsächlich ein ordentliches Gewitter mit Starkregen und Hagel mit. Dabei war die Warnung doch erst für morgen und die anderen Mitbringsel hätten uns vollauf gereicht 

 

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