Ab nach Kassel...  6.6. - 10.6.07

Das lange Wochenende wollen wir dazu benutzen, im Bergpark Kassel spazieren zu gehen und die Ruhe zu genießen.
Abfahrt gegen 15:00 und Ankunft 18:00. Um jedem Stau aus dem Weg zu gehen, sind wir diesmal über Gießen und Marburg nach Norden gefahren und das war gut so. Die Fahrt war wesentlich angenehmer als auf der A7.
In Kassel sind wir eine Straße zu früh abgebogen und nicht in der Wilhelmshöher Allee gelandet, sondern gleich zum Herkules hochgefahren.

  

Hier wollten wir eigentlich hinwandern, aber da wir schon mal da sind, gucken wir uns die Sache gleich an. Von oben sehen die Kaskaden recht flach aus und die aufgestellten Plakate für die Documenta stören die Symmetrie des Bildes. Trotzdem ist es beeindruckend, wie sich die Linie der Kaskaden - unterbrochen vom Halbrund des Schlosses - in der Wilhelmshöher Allee bis zum Horizont fortsetzt.

Die Statue des Herkules steht auf dem achteckigen Riesenschloss und ist zur Zeit kopflos und eingepackt.

     

Hier oben könnten wir zwar auch auf dem Parkplatz stehen, aber Günter, der seine Kirsten besucht, die hier in Kassel kurt, steht unten. Also fahren wir wieder runter und stehen nun wunderbar im Grünen oberhalb des eigentlichen Parkplatzes.
   



Meier wartet brav am Tisch, und hofft, dass für ihn etwas abfällt.

Nach dem Abendessen lassen wir Günter und Kirsten alleine und gucken mal kurz im Bergpark vorbei.
Hier ists richtig schön.

  

Uralte riesige Bäume wachsen hier und die weit ausladenden Äste passen gar nicht aufs Bild. Habs mal versucht, sie aneinander zu kleben. Der Baum war echt riesig.

  

Vorbei am Schloss Wilhelmshöhe gehts weiter durch den Park und langsam wirds dunkel.

                                 

Es ist still und friedlich und wir machen Pause am See. Dass es hier Waschbären gibt, hat uns Günter ja schon erzählt. Aber dass wir sofort einen treffen, hätten wir nicht gedacht.

  

Bruno war außer Rand und Band und wollte gleich "Nachbars Katze" jagen und wäre ihr am liebsten auf den Baum gefolgt.
So, genug erlebt, es wird Zeit fürs Feierabendbierchen vor dem Womo.
Doch leider versickerts erste Bier im Gras, denn plötzlich steht ein Irish Setter neben unsrem Tisch und Bruno mag sowas gar nicht. Tisch und Stühle flogen durch die Luft und Peter hat kurz die Beherrschung verloren, denn ich hatte das Herrchen bereits gebeten, seinen Liebling zurückzurufen. Naja, wir hatten ja noch Bier im Kühlschrank und konnten so den Rest des Abends noch genießen.