Donnerstag
Gleich nach dem Frühstück Ankunft der ersten Oldtimer und Start zur Ausfahrt. Peter und Günter gehen schon mal vor und ich bin leider zu spät gekommen und hab nur doch diesen hier erwischt:

  

Maxnix, morgen kommen ja noch mehr. 
Nun machen wir gemeinsam einen kurzen Spaziergang durch den Park, denn Günter will uns einen Baum mit 3 Sorten Blättern zeigen.

  

Noch ne kurze Strecke gehen wir gemeinsam, dann biegt Günter ab, um Kirsten abzuholen, und wir laufen noch ein Weilchen.

 

Plötzlich sehen wir über uns die Löwenburg. Da wir schon so hoch oben sind, ist dies wohl schon unsrer für später geplante "Bergwanderung", für die wir eigentlich gar nicht gerüstet sind, denn ich hab Zehensandalen an, und Peter lediglich 20 € im Geldbeutel. Egal.

   
Je näher wir der Burg kommen, umso mehr sieht sie nach einem Bauwerk aus einer Eisenbahnlandschaft aus.

  

  

Nun gehts weiter nach oben, zu den Kaskaden.

 

Bis das Wasser kommt (Sonn- und Feiertags 14:30) dauerts noch 2 Stunden und wir gönnen uns erst mal eine Pause im Kaskadenrestaurant.

Dann laufen wir im Schatten der Bäume - es ist inzwischen 30° warm - den Serpentinenwaldweg hoch und steigen kurz vor dem großen Becken in die Treppe ein.

   

  

Ein erfrischendes Bad für unsern Bruno, ein Blick auf den nackten Bläser, aber die Zeit zieht sich. Das Wasser kommt noch nicht. Also steigen wir wieder runter und warten am Fuß der Kaskaden.

  

Und endlich ist es soweit. Die Fontäne ganz oben zeigt, dass es losgeht. Die Bläser scheinen zu blasen, denn man hört sirenenähnliche Töne, und dann kommt endlich das Wasser. Also nix wie die Treppen wieder rauf und dem Wasser entgegen.

 

Langsam plätscherts Stufe um Stufe nach unten, und das ganze Volk läuft nebenher

                                                  

... um unten am Neptunbecken die 350.000 Liter Wasser mit Applaus zu empfangen.

Nun setzt sich der Besucherstrom wieder in Bewegung, um dem Fluss des Wassers zu folgen. Nächste Station ist die Teufelsbrücke:

    

Dann gehts weiter

  

bis der Fluss in einem Aquädukt endet und sich am Ende

 

     

dort herunterstürzt. Nun sind wir fast unten angelangt, gucken noch einmal zurück zum Aquädukt und den sich anschließenden kleineren Wasserfällen

                                               

und erleben nun das Ende der Veranstaltung, die große Fontäne im unteren Teich:

                                       

Durch den Hof des Schlosses

  

gehts noch mal durch den Park zum Wassertreten (naja, bei Bruno ists doch eher Schwimmen) und zurück zum Stellplatz,



wo sichs die beiden Bremer vor der Glotze gemütlich gemacht haben.

Wir haben nun unser Soll erfüllt, waren 7 Stunden auf den Beinen, und lassen den Tag auf den Stühlen vor dem Womo ausklingen. Wie gestern schon beobachten wir die Autos, die kurz vor der Kurve direkt auf uns zukommen, und dann doch noch abdrehen. Scheint eine beliebte Bergrennstrecke zu sein.