Pfingsttreffen des www.wohnmobilforum.de in Damp
Abfahrt am Freitag gegen 12:30,
und bei Schlüchtern steckten wir schon im ersten Stau. Es war
interessant zu sehen, wie manche Irre sich im Stau verhalten. Hier sperrt der
kleine silberne jedem,
der zur Raststätte raus will, die Durchfahrt. Hat wohl Angst, rechts überholt
zu werden.
Nach einer Stunde gehts weiter
Richtung A 7 und im Radio geben sie gerade durch, dass die
Gewitterfront nun auch Hessen erreicht.
Und tatsächlich haben die
Wetterfrösche Recht behalten. Kurz vor den Kasseler Bergen wirds
butzedunkel und der Himmel öffnet seine Schleusen. Es gewittert ohne Ende
und schüttet
wie aus Eimern. Nach ner halben Stunde war der Spuk vorbei und zügig gings
weiter gen Norden,
dem nächsten Stau entgegen.
Vor der Abzweigung der A 1 kams nochmal dick. Fliegender Wechsel hinterm Steuer,
damit Peter
endlich mal ausspannen kann.
Stau kann auch lustig sein.
Etwas erholt durch die Fahrt im ersten Gang beschlossen wir, nun doch nach Damp durchzufahren,
und kamen gegen
22:30 an.
Alle saßen am langen Tisch zusammen und waren schon feucht-fröhlich-kalt.
Leider wars unmöglich,
in der Dunkelheit die Leute alle zu erkennen. Also begnügten wir uns mit einem
Entspannungsbierchen
und fielen bald drauf erschöpft in die Kissen
Samstag
So, heute erst mal sehen, wo wir hier überhaupt sind.
Der Platz ist durch Rosenhecken in einzelne Parzellen abgeteilt
und wenn ichs Klofenster öffne sitz ich direkt in den Rosen.
Blick zur Ostsee
Die weitere Umgebung des Platzes kennen wir aus unsrem Urlaub 2005, denn wir haben auf dem CP nebenan 2 Tage verbracht. So sparen wir uns auch bei diesem miesen Wetter den Weg nach Damp und Peter verpennt fast den ganzen Tag.
Andreas hat mir aus Norwegen
Steaks vom Riesensäugetier mitgebracht, die erst mal aufgetaut und
in Beize gelegt werden. Der Rest des Tages vergeht mit Hundegassi und
Schwätzchen unter den
einzelnen Markisen.
Zum Abendessen gibts Gulasch mit
Klößen und gleichzeitig ist Bieranstich. Danach versammeln sich
auch die anderen an der langen Tischreihe und das feucht-fröhlich-kalte
Beisammensein nimmt seinen Lauf.
Fässer werden herbeigeschleppt,
aber irgendwie wills Bier und
auch der Rotwein nicht so richtig laufen.
Es ist ungemütlich kalt und daher
macht unser Admin Glühwein aus
einem Teil des Fassinhaltes.
Ein paar Schnäpschen helfen
ebenfalls, die Kälte zu ignorieren
und so wirds doch noch ein lustiger
Abend.
Gegen Mitternacht verkriechen sich die meisten in ihren Kojen. Nur der harte
Kern verbringt
bis ca. 3:00 die Zeit am wärmenden Feuer.
Sonntag
Und immer noch mieses Wetter. Hundegassi mit Schirm.
Blick nach rechts und auf das Gelände zwischen den Campingplätzen
die eiskalte Ostsee
Peter guckt mit Andy Formel 1 und ich widme mich nun dem Wa(h)l-Experiment
während unser Admin das Lager
verlässt, denn er muss morgen zuhause sein.
Das Abendessen war superlecker und
anschließend fand das gemütliche Beisammensein aufgrund des
Nieselregens unter den einzelnen Markisen statt. Und es wurde wieder 3:00 bis
wir den Weg in die
Betten fanden.
Pfingsten im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Massen sprachen mit gelösten
Zungen in
unterschiedlichen
Sprachen, und dank Himbeergeist verstanden sich alle. Schee wars.
Montag
Allgemeines Verabschieden und
Abreise. Wir beschließen, über die Landstraße nach Lüneburg zu
fahren, denn
die Stadt haben wir bisher ausgelassen und wollen die Besichtigung nachholen.