Um 14:00 starten wir gen Süden und kommen trotz Baustellen und Freitagsverkehr recht gut voran, sodass wir gegen 17:00 unser erstes Nachtquartier anfahren.

Wir stehen in Lauf an der Pegnitz. Nicht wirklich leise, nicht wirklich schön, aber zweckmäßig und kostenlos. Passt.

Und wir nutzen das schöne Wetter und machen gleich einen Spaziergang durch das nette Städtchen.

  

  

  

Und eigentlich ärger ich mich, dass ich heute trotz Packstress Kartoffelsalat gemacht hab, denn wer fährt schon nach Franken und nimmt Essen mit 

Im Biergarten am Marktplatz gibts lecker Schäufele, aber wir bleiben standhaft und tun so, als würden wir uns auf Kartoffelsalat und Krakauer freuen.


Ok, es hat geschmeckt, wir sind satt, und Carl hat auch beides probiert.

  

Er war sehr begeistert und hätte gern noch mehr gehabt. Dieser herzerweichende Blick nützt aber auch nix.

 

Samstag

Obwohl die Straße direkt nebenan ist haben wir herrlich geschlafen. Ich hab sogar durchgeschlafen. Aber es ist kalt. Bitterkalt. Es herbstelt:

  

Gegen 9:30 sind wir bei wunderbarem Herbstwetter schon auf der Autobahn und können uns garnicht vorstellen, dass es heute noch regnen soll. Aber gegen Mittag wird uns klar, dass der Wetterbericht nicht gelogen hat. Es wird bewölkt. Um 13:30 kommen wir am Seecamping Gruber am Attersee an

und haben noch Zeit, denn der Campingplatz hat Mittagspause. Also machen wir gleich mal ne Rundfahrt und schauen uns den Mondsee an.

Der dort ausgesuchte Campingplatz MondseeCamp entpuppt sich als Platz mitten in herrlicher Landschaft, aber weit und breit kein See. Nee, es bleibt beim Attersee. Alles richtig gemacht. Also wieder zurück und einchecken.

Jetzt stehen wir hier mit unverbaubarem Blick auf See und Berge, und dass es tröpfelt macht uns eigentlich nix aus. Wir sind eh platt von der Fahrt und brauchen erst mal ne Irish Coffee und Peter anschließend sein wohlverdientes Mittagsschläfchen.

  

Später versuchen wir einen Spaziergang zu machen, aber der Weg am See geht durch Privatstrände und das öffentliche Schwimmbad von Nußdorf, also 100 m nach links und rechts und ferdisch.

   

Und oben gehts an der Hauptstraße lang, also auch nix. Das ist halt doof.

  

Carl ist vom Geplätscher der Boote beeindruckt, aber er kann wenigstens ins Wasser, das ist erlaubt. Unser Wasser ist leider zugedeckt, damit es nicht reinregnet. Wir wären aber auch nicht rein gegangen bei der Witterung.

Den Rest des Tages verbringen wir im warmen Womo mit Blick auf den See, später mit Blick in die Welt.... per Fernseher.

 

 

 

 

 

 

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