Ostermontag

Nachts wars Gas all, aber wir ignorieren es und schlafen weiter, bis wir von strahlendem Sonnenschein geweckt werden. Beim Morgengassi sind die Störche schon weniger furchteinflößend. Carl lernt.

Nach dem Frühstück packen wir und fahren ein Stückchen in die Vogesen rein nach Munster.

  

Dort ist Markt. Aber der Markt gibt nicht viel her. Es gibt außer einem Karussell und Weinständen jede Menge Käse, der außen nicht sehr vertrauenserweckend aussieht, aber bestimmt sehr lecker schmeckt. Leider können wir uns nicht verständigen und nachfragen. Die Wurst sieht ähnlich vergammelt und verschimmelt aus. Wir verzichten auf den Einkauf, der Reinfall wäre zu teuer, wenns nicht unser Geschmack wäre, und nach einem kurzen Stadtrundgang

  

beenden wir den Besuch und fahren nach Eguisheim auf den Campingplatz.

  

Nach einer Kaffeepause gehn wir eine große Runde durch das bunte Städtchen.

  

Wir haben uns das schönste Städtchen bis zum Schluss aufgehoben und genießen den Rundgang.

  

  

  

Nun noch eine kleine Stärkung und dann gehn wir wieder zurück. Das Kopfsteinpflaster ist anstrengend.

  

  

Also die Störche gehören nicht zur Stärkung, sondern wohnen hier nebenan. Da kamen wir dran vorbei, als wir nach dem Mittagsschläfchen einen Spaziergang durch die Weinberge machten.
Carl konnte endlich mal wieder nach Herzenslust rennen und hat es genossen.

  

  

Und kurz nachdem wir ihn wieder angeleint haben kommt doch diese Bimmelbahn u die Ecke. Mit sowas rechnet man hier eigentlich nicht.

Glück gehabt, denn die hätte sicherlich nicht abbremsen können mit ihren 3 Anhängern.

Jetzt sind wir mit dem Elsass-Programm eigentlich durch und überlegen morgen, wie es weitergeht.

 

Dienstag, 7.4.15

Heute werden wir von Carl geweckt, der ganz schlimm den Atem zieht oder hyperventiliert, falls Hunde sowas überhaupt tun. Vielleicht wars aber auch nur harmloses Rückwärtsniesen, aber ein ordentlicher Schreck in der Morgenstunde. Nach paar Minuten ist der Spuk vorbei und unser Mäusi ist wieder normal. Wir nehmen an, dass es Stressbewältigung ist, denn alles riecht nach läufigen Hündinnen. Nach dem Frühstück packen wir und sagen der Navi-Tussi, dass wir nach Friesenheim wollen. Sie führt uns seltsame Wege, und so kommen wir südlich von Straßburg am Rheinkraftwerk vorbei, bzw. überqueren am Kraftwerk den Fluss, der durch den Stau eine beachtliche Breite hat.

  

Das Sträßchen führt auf dem Damm entlang und wir kommen zu einer Parkbucht mit massenhaft Schwänen.

  

Dann gehts weiter nach Friesenheim, aber der Platz ist in Hörweite bzw. -nähe der Autobahn. Also wieder retour nach Meißenheim, und hier stehen wir wunderbar ruhig. Ich wäre zwar gern nach hinten auf die Wiese ausgewichen, aber Peter will mitten rein. Auch gut.



Wir genießen den Tag in der Sonne

  

  

und machen mit Carl einen Spaziergang durch die Felder. Er darf wieder frei laufen und hat sichtlich Spaß. Er achtet auf uns, läuft nicht mehr weit weg, und es klappt immer besser.

Abends isser wieder platt wie immer.

Und wir lassens uns mal so richtig gutgehen. Es gibt für Peter Rothaus und für mich Rotkäppchen. Urlaub.

 

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