19.12.14

Es fängt gut an. Peter ist pünktlich um 15:00 heimgekommen und wir fahren gleich los. Nach ca. 15 km, also noch vor Aschaffenburg, kommt die Durchsage, dass hinter Waldaschaff 8 km Stau sind. Mist, den können wir nicht mehr umfahren, denn schon stehen wir. Aber nicht in dem angekündigten Stau, sondern in einem ganz frischen. Und da stehn wir dann über ne Stunde, bis die Unfallstelle geräumt ist. Inzwischen ists dunkel geworden, aber endlich gehts langsam weiter.

Im strömenden Regen kommen wir nach 80 km und zweieinhalb Stunden nerviger Fahrt in Wertheim an. Und mit dem Weihnachtsmarkt ists auch ein Satz mit X. Es schüttet ohne Ende.

Nagut, gibts halt keine fränkische Bratwurst, sondern Tortellini.

Carl hat inzwischen den Fahrersitz gefunden und freut sich, dass er mit uns am Tisch sitzen kann.

  

Zur Beschäftigung kriegt er ne gerollte Rinderhaut, wir machen uns nen Sekt auf, machen prost Urlaub, und so sind wir alle mit der Welt wieder versöhnt.

Carl hat sich leider geweigert, beim Selfi mitzumachen. Ich glaub, wir waren ihm zu blöd.

 

20.12.14

Wir sind schon recht früh wach und kurz vor 10:00 stehn wir schon die erste Stunde im Stau. Nach fast zwei Stunden haben wirs gerade mal bis Ausfahrt Kitzingen geschafft, und unsre Geduld ist zu Ende. Abfahrt und Landstraße....

Nach vielen Stunden kommen wir gegen 15:30 pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit in Abensberg an und machen uns gleich auf den Weg zur Brauerei Kuchlbauer.

  

 

  

  

  

  

  

Und dann bummeln wir noch durchs Städtchen...

  

  

...bevor wir uns auf den Weg nach Bad Gögging machen, denn hier auf dem Parkplatz können wir nicht übernachten.

Und als Peter gerade mit der Fernsehantenne fertig ist, fängts auch schon an zu regnen und zu stürmen. Glück gehabt.
Jetzt gibts erst mal einen Irish Coffee, damit wir wieder warm werden, und dann gehen wir zum gemütlichen Teil des Abends über.

21.12.14

Nachdem der Sturm gestern was dagegen hatte, dass wir einen gemütlichen Fernsehabend machten, sind wir schon früh ins Bett, und dementsprechen früh haben wir unser Mogengassi gemacht.

  

Hier saß schon eine frohgelaunte Maid am See, und rundherum schnatterten die Enten, mit denen Carl nur allzu gerne gespielt hätte.

Zurück gings über Marktplatz an der Therme. Hier siehts aus wie in einem aus dem Boden gestampften Touristenort in Italien.

  

Und für die Besucher der Therme gibts einen langen Laubengang, damit keiner nass wird bei diesem Mistwetter hier. Das war ein prima Trainings- und Lernprogramm für Carl.

Nach der ersten Verwicklung wurde ihm klar, dass es so nicht gehen kann.

 

 

Und das hat der kleine Racker dann ca. 385 mal geübt, und zwar an jeder Seite.