Dienstag, 26.12.06

Heute hat sich die Sonne hinterm Nebel versteckt. Aber davon lassen wir uns nicht abhalten, einen gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen.
 

   

Und so siehts oben am Waldcafe aus. Normalerweise soll man hier eine herrliche Aussicht über die Baar haben. Aber auch der Raureif hat was, und wir laufen weiter durch den weißen Winterwald

zum fast zugefrorenen Salinensee. Dann gehts langsam wieder durchs Städtchen zurück zum Stellplatz, und nach fast 3 Stunden Wanderung haben wir Cappudurst und machens uns wieder im Womo gemütlich.
 

Mittwoch,, 27.12.06

Heute siehts aus, als würde es die Sonne wieder schaffen. Nach dem Frühstück machen wir uns mit Rucksack und Rentnerwägelchen auf den Weg, um unsere Vorräte wieder aufzufüllen.


 

Schon nach wenigen Metern kommt die Sonne heraus und ich kann mich an den herrlich bereiften Bäumen gar nicht satt sehen. Auch die Kirche im Ort

 

sieht plötzlich viel netter aus. Außer dicken Handschuhen, Soßenpulver und Margarine brauchen wir hauptsächlich Glühwein und Amaretto.
Nach einem schnellen Mittagsimbiss machen wir uns mit Dieter und Marianne (dima) zu einem 2-stündigen flotten Winterspaziergang auf

und genießen die kalte Luft und die herrlich bereiften Bäume.

Inzwischen hat sich unser Platz gefüllt - Heinz Zessin ist angekommen und hat Peter und Lydia bei einem Zwischenstopp aufgegabelt und mitgebracht. Gut, dass ich vorsorglich mal 16 anstatt 8 Plätze reserviert habe. Wiebke und Konrad sind nun auch eingetrudelt und während der allgemeinen Begrüßung kommen Pit und Margot dazu. Jetzt gibts einen Glühweinumtrunk

und Bernd kümmert sich derweil ums Abendessen. Anschließend treffen wir uns wieder alle

zum innerlichen Aufwärmen im Basislager an unserem Glatteistisch. Kurz vor der 5. Glühweinflasche - also gerade noch rechtzeitig, denn der Vorrat ist inzwischen wieder aufgebraucht - kommen Uli und Nicole (wohnmobilist) an. Sie hatten die weiteste Anreise, denn Ostfriesland liegt am Ende der Welt (von hier aus gesehen). Gegen 22:30 bringen wir unsere druchgefrorenen Glieder ins warme Womo. Dimas Thermometer zeigt 6,3° minus. Aber schön wars.
 

Donnerstag, 28.12.06

Um 4:00 sind wir fast erfroren, denn draußen warens 10° minus, unser Heki stand 10 cm offen und das Gas war wieder mal all. Peter musste raus in die Kälte zum Flaschenwechsel, und wir konnten weiterschlafen. Lediglich unseren halberfrorenen Bruno mussten wir noch etwas aufwärmen. Gegen 9:00 wurden wir dann von der Sonne geweckt und nach dem Frühstück beschließen wir, heute einen Badetag einzulegen. Frisch gewaschen erwischen wir gerade noch Hans, der auf dem Weg zum Einkaufszentrum ist. Schnell geben wir eine gemeinsame Großbestellung auf und kurz darauf wird der Glühwein geliefert.

Der Abend ist gerettet.

Nun nutzen wir die herrliche Mittagssonne für einen Stuhlkreis

und begrüßen die Neuankömmlinge Sterntaler (Gerd und Barbara) und Kater (Lothar und Elke). Inzwischen sind wir 12 Womos.

die rechts und links am Rand der äußeren Ringstraße stehen. Jetzt fehlen von den ohne Fragezeichen angemeldeten nur noch Beduin und Aretousa.
Um 16:00 wird es langsam frisch und wir verziehen uns alle ins warme Womo - um uns nach dem Abendessen wieder draußen zu treffen.

   
Konrad, Lothar und Elke                                    Wiebke, Konrad und Lothar

   
Uli und Nicole                                                  Geburtstagsgerd und Dieter

Martina und Heinz

 

 

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