Freitag, 29.12.06

Und wieder haben wir strahlenden Sonnenschein und nach dem Frühstück gehts gemeinsam auf den Markt. Anschließend genießen wir die Sonne

und begrüßen Tanja und Steve, die seit Tagen auf P2 stehen und nun endlich den Weg zu uns gefunden haben. Zwischenzeitlich haben wir uns von dima verabschiedet und Peter und Lydia haben sich klammheimlich vom Acker gemacht, um Silvester in der Rhön zu feiern. Kurz vor 15:00 kommt Ina (Beduin) an und nach einem kurzen Inforundgang wärmen wir uns alle wieder in den Womos auf.

Heute gibts Skattopf, allerdings mit Ananas anstatt der Weintrauben. Dann kommt wieder das allabendliche Ritual: wir versammeln uns am Glatteistisch und fangen an, Glühwein zu vernichten.

Ina hat Baileys gemacht und ein Finnfeuer mitgebracht. So halten wir es ziemlich lange aus. Als gegen 23:00 so langsam jeder sein warmes Bett sucht, kommt noch ein Wohnmobil.

Es sind Hans-Werner und Lena (Aretousa). Nach einem kurzen Begrüßungsumtrunk verkriechen auch wir uns in die Wärme. Morgen ist ja auch noch ein Tag.
 

Samstag, 30.12.06

Heute hats Wetter umgeschlagen. Es ist windig und kalt und eklig, und wir beschließen einen Faulenzertag einzulegen - Lesen, Stricken, Fernsehen und Matratzenhorchdienst.

   

Mittags gibts noch einen kleinen Amaretto-Umtrunk mit Gewürzkuchen, der Selbstauslöser meiner Kamera wird ausprobiert, damit ich auch mal auf einem Bild dabei bin, und dann wird der Grill angeworfen.

    

Nach dem Abendessen treffen wir uns wieder draußen, Chris62 und Frank kommen an, und nachdem der Glühwein all ist,  fängts an zu regnen und wir machen Feierabend.
 

Sonntag, 31.12.06

Nach einer stürmischen Nacht scheint heute bei Plusgraden wieder die Sonne. Die meisten gehen nochmal in die Therme und ich mach mich über die Konserven her,

     

während Wiebke und Ina die Sonne genießen. Dann gibts wieder mal ne Runde Amaretto oder auch Kaffee, und Hans backt herrliche Kirsch-Waffeln.

 

Gegen 20:30 treffen wir uns wieder alle draußen zu unsrer "Silvester-Gala".

   

   

Schlemmen bis der Arzt kommt: Plätzchen und Knabberzeugs, gefüllte Eier mit Lachs, Schinken und Erdnusscreme, Lachs- und Shrimps-Schnittchen, Linzer Torte und Mitternachtssuppe. Die Getränke reichen vom Schneemännchen-Glühwein und Tee über Bier, Feuerzangenbowle, Wein und Sekt bis zu Himbi und Salzgeist. Lecker! Schmegge musses!

Kater Lothar sorgt für musikalische Unterhaltung und Petrus hat die Temperatur etwas hochgedreht, so dass wir sogar draußen sitzen können. Die Stimmung ist bestens und ich glaube es gab niemanden, dem es nicht gefallen hat.

Ruckzuck ist die Zeit rum, und dann ists soweit: Prost Neujahr

Und kaum hats neue Jahr angefangen, fängts an zu tröpfeln. Aber sowas kann uns nicht mal peripher tangieren, denn wir haben ja Markisen,

und gegen 2:00 ist langsam Schluss. Im Womo machen wirs uns mit dem Rest unserer Sektflasche noch ein wenig gemütlich und dann gehts in die Kiste. Schee wars.

 

Montag, 1.1.07

Schon recht früh herrscht Aufbruchstimmung und die ersten machen sich vom Acker. Bei Elke und Lothar (Kater) holen wir uns zum Frühstück Heringssalat ab und lassen den geplanten Alkoholverdunstungsspaziergang im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen. Stattdessen packen auch wir langsam unsre sieben Sachen und beschließen, mit Kater nach Heilbronn zu fahren. Dann haben wir wenigstens schon mal die Hälfte des Heimweges hinter uns. Hans und Margit, Heinz und Martina, Wiebke und Konrad und Bernd wollen ebenfalls hin, und es wird ein stürmischer Ritt über die Alb.

Bis auf Bernd sind auch alle noch vor der Dunkelheit in Heilbronn gelandet. Keine Ahnung, wo er bleibt.

Der Stellplatz liegt etwas außerhalb, hat Strom und V+E und ist kostenlos. Allerdings ists Wetter ziemlich eklig und wir pflegen vor der Glotze unsren Kater (den von gestern, nicht Lothar). Gegen 21:00 meldet sich Bernd, der nach unserer Abreise nochmal schnell im Bad war, jetzt auf dem falschen Stellplatz steht und den Weg zu uns wissen will. Nach einem kurzen gemeinsamen Schwätzchen und einer Tasse Glühwein verabschieden wir uns ins Womo, denn nach 10 Tagen Urlaubsstress sind wir jetzt ziemlich platt.
 

Dienstag, 2.1.07

Nach kurzer allgemeiner Verabschiedung machen wir uns auf den Heimweg. Bei leidlichem Wetter gehts durchs Neckartal

und durch den Odenwald nach Hause.