
Sonntag, 9.11.25 - noch ein Tag in Gelnhausen
So lange und fest wie heute hab ich schon ewig nicht mehr geschlafen. Und bevor ich richtig wach bin, sind die Kinder schon fit.

Während sie schon mit Rädchen und Roller auf dem Spielplatz sind, dreh ich eine Runde mit Carl.
Nach dem Frühstück gehen wir dann gemeinsam durch die Altstadt.



Danach kommen Thomas und Steffi
mit Felix und Thilo vorbei, und wir treiben uns wieder alle zusammen auf der
Müllerwiese und den Spielplätzen herum.
Es ist das erste mal, dass alle Kinder zusammen sind. Nur Henning fehlt noch.
Gegen Mittag lösen wir das Treffen
auf. Julia fährt mit den Kindern wieder heim, Thomas steckt mitten in
Renovierungsarbeiten und muss auch noch was tun.
Und ich bin dermaßen durchgefroren, dass ich erst mal einen heißen Kaffee
brauche. Und währenddessen beschließt Peter nun doch nicht weiter nach Lich zu
fahren, denn es ist schon Mittag, und es würde richtig stressig werden, bis wir
was zwischen die Kiemen kriegen. Also bleiben wir noch einen Tag hier.
Es gibt auf die Schnelle Schinkennudeln, Mittagsschlaf, Fernsehprogramm, Gassirunde..... also wir erholen uns erst mal. Wir sind Trubel nicht mehr gewöhnt.

Montag, 10.11.25
Heute fahren wir weiter nach Lich. Aber dort stehen sie wie die Sardinen in der
Büchse, und die Nachbarin hustet und hustet.
Der andere Nachbar holt mit dem PKW Gas, also ist ebenfalls Dauercamper. Demnach
besteht keine Aussicht auf Änderung dieser Parkordnung. Deshalb fahren wir
weiter nach Echzell.

Als erstes kommen die Kraniche fröhlich kreischend drüber. Ein Zug nach dem
anderen.
Und dann meckert mein Fuß krampfartig und sieht auch garnicht gut aus. Obs am
Ausschleichen des Kortisons liegt, oder ein Rheumaschub oder gar eine Thrombose anfängt.... keine
Ahnung.
Wir fahren sicherheitshalber mal heim.
Mittwoch, 12.11.25 -
Gelnhausen
Mein Fuß hat sich beruhigt. Ich hab wohl an beiden Tage mit den Kindern zu lange
gestanden.
Also versuchen wir unser Glück und fahren wieder los. Allerdings
nicht so weit, falls wir wieder heim müssen.
Gelnhausen ist praktisch.
Wir machen uns einen gemütlichen Tag mit kurzen Rundgängen um die Müllerwiese,
bei denen Carl voll auf seine Kosten kommt, und Hundekontakt hat.
Und beim Abendgassi treffen wir Thomas, der gerade von der Arbeit kommt.
Donnerstag, 13.11.25

Na, wenn das heute mit dem Wetterchen nix wird, weiß ich nicht.... Es
sieht jedenfalls vielversprechend aus.
Eigentlich wollten wir nach Bad Orb, aber der Platz ist noch
gesperrt. Also machen wir unseren großen Hundespaziergang an der Kinzig entlang

bis vorn an die Hauptstraße, kurz vorm Flugplatz.
Kurzes Päuschen,

dann gehts nochmal quer über die Müllerwiese zurück, und ich hab mein Tagesziel an Schritten erreicht. Schee wars.
Nach dem Mittagsschläfchen und einer Wiesenumrundung fahren wir nach Horbach, denn wir brauchen Ortswechsel.

Passt, und Carl ist auch
zufrieden.
Freitag, 14.11.25 - Bad Orb
Nach einer ausgesprochen ruhigen Nacht begrüßt uns ein wunderschönes zartes Morgenrot.

Und weils Wetter gut ist, fahren wir heute nach Bad Orb.

Jetzt ist der Stellplatz wieder frei und ist nicht mehr Materiallager für die nebenan gebaute Eisbahn. Und wir sind die ersten, die den Platz beziehen.

..Jetzt kommt erst mal der obligatorische Spaziergang zur Küppelsmühle.
Dort gibts jetzt auch Alpakas auf der Weide.


Das sind Franziska und Octavia, und natürlich gibts auch wieder ein Bild von der kleinen Küppelsmühle.
Und weiter gehts durch den Alea-Park und den Kurpark, mit dem üblichen Bild an der Rentnerbank.

Heute zeigen uns die jungen Schwäne nicht nur den Pürzel, sondern ihre volle Pracht.

Übern neu gestalteten Marktplatz, wo bereits der Weihnachtsbaum aufgebaut wird, gehen wir zurück.

Während Peter neues Kleingeld fürn Strom holt, machen wir noch schnell mal ein Bild auf der Sparkassentreppe.

Gegen später sind die Arbeiten nebenan an der Eisbahn abgeschlossen, und niemand merkt, dass untendrunter der neue Tennisplatz ist.

Nun gehts in den beleuchteten Aleapark, denn deshalb sind wir hier,


Schlafen kann ich aber leider nicht in Bad Orb, denn direkt auf dem Stellplatz steht die Eisbereitungsanlage, die gleichmäßig an den Nerven nagend ihren Dienst versieht.
Wir fahren nach Gelnhausen zurück und verbringen eine ruhige Nacht, bevor wir am Samstag nach Hause fahren.