17.11.25
Zwangspause vom Plätzchenbacken

Nach einem Plätzchenbackmarathon tun mir alle Gelenke weh, und weil ich noch Eiweiß, Marzipan und Mandeln übrig hab, fahren wir schnell mal nach Gelnhausen, damit ich garnicht erst in Versuchung komme, weitere Plätzchen zu backen.

In der Stadt ists schon weihnachtlich, und außer dem großen Baum am Unter- und Obermarkt stehen an allen möglichen Ecken kleine Bäumchen, die mit Wunschkugeln geschmückt sind.


Und diese hier find ich besonders gut, denn da hat jemand seinen Wunsch deutlich ausgedrückt:

Ich will....


Jetzt sind unsre Füße rund, wir haben die Weihnachtsstimmung genossen, und gehen zur Müllerwiese zurück.



Nach den üblichen Bildern genießen wir die Ruhe und das Fernsehprogramm, und machen uns nachmittags nochmal auf den Weg in die Stadt.
Samstag, 29.11.25
Julia hat heute einen Stand auf einem kleinen Adventsmarkt bei der
Ebbelwoikelterei:

Wir fahren mal kurz vorbei, während sie noch mit dem Aufbau beschäftigt ist.
Helfen kann ich leider nicht, denn ich bin seit 5 Tagen endlich nach 9 Jahren
Dauermedikation vom Kortison weg und bin nicht belastbar, aber glücklich, dass ichs
soweit ohne schlimme Entzugserscheinungen geschafft
habe.

Hier ist ein Sammelsurium meiner Häkelei, mit der ich mir die Ruhepausen unterwegs vertreibe.

Wir überlassen die drei nun ihrem Schicksal, wünschen ihnen viel Erfolg
beim Verkauf, und machen uns auf den Weg nach Amorbach zum Weihnachtsmarkt, wo wir allerdings
keinen Parkplatz mehr finden.
Also fahren wir weiter nach Hardheim. Der Stellplatz ist nur mit 4 Autos belegt,
also kriegen wir Platz und wir machen uns gleich auf den Weg zum Schloßplatz.




Ein Familienfoto für Weihnachten haben wir auch gleich mal gemacht,

und dann gings durch den Nebel zurück zum Auto.
Sonntag, 30.11.25

Nach einer ruhigen Nacht, in der ich tatsächlich nach langer Zeit mal durchgeschlafen habe, empfängt mich beim Gassi ein spektakulärer Sonnenaufgang.


Die Dampfwalze wird angestrahlt, als würde es ein toller Sonnentag werden. Aber
leider trügt der Schein, der Himmel zieht sich zu und vorbei ists mit der
Herrlichkeit.
Im Regen fahren wir nach Amorbach, und natürlich gibts bei dieser Witterung
heute jede
Menge freie Parkplätze.
Aber es nützt alles nix, wir wollen auf den Weihnachtsmarkt und marschieren
schirmbewehrt los, denn das Wetterradarbild sagt, dass es vorerst nicht besser
wird.

Hier sieht man im Vordergrund die
Terrorschutzpoller aus Beton, die wirklich die Stimmung drücken. Etliche
Altstadtgassen sind so abgesperrt.
Da ist die Idee mit dem Traktor doch etwas
netter und auch sinnvoller, falls ein Anwohner einen Rettungswagen braucht.
Außerdem helfen die Poller sicher nicht gegen Messerangriffe.



Es ist schade, dass bei Regen nur wenige Besucher da sind, und überall Pfützen stehen, die uns davon abhalten, die Sachen näher anzusehen, denn es gibt viele Buden mit Kunsthandwerk. Und so wie es aussieht, wird das Wetter auch abends nicht viel besser. Aber gestern hat sichs sicher gelohnt, denn die Parkplätze waren ja alle proppenvoll.

Jedenfalls kommen wir mit nassen Füßen wieder im Auto an und legen uns erst mal trocken.
Zum Mittagessen fahren wir nach
Kleinwallstadt, denn dort gibts Strom fürn Kaffee nach dem Essen.
Dann gehts weiter nach Horbach, in der Hoffnung auf besseres Wetter.
Montag, 1.Dezember 25
Sonnenaufgang in Horbach

Heute müssen wir Gas kaufen,
und Brot ist auch all. Und auf dem Weg fällt uns ein, dass wir heute auch noch
eine Amazon-Lieferung bekommen, deshalb fahren wir daheim vorbei. Anschließend
gehts nach Gelnhausen, denn dort schlafen wir recht preiswert und gut.