Mittwoch, 30.4.25 -
Bad Orb
Heute müssen wir mal wieder weg, denn die Sonne ist wieder da, und da hält uns
nichts daheim. Wir fahren nach Bad Orb.
Ohje, da ist nun die Hälfte der
Plätze nur noch über Alpaca-Camp buchbar, und dieses Spiel kennen wir nicht, und
spielens auch nicht mit.
Außerdem will Julia mit den Kindern abends nachkommen, und dabei stellt sie
fest, dass diese Buchung garnicht funktioniert.
Also machen wir unsern Rundgang durch den Alea-Park, der fast fertig ist, und bewundern die herrlichen Frühlingsfarben.
Dann fahren wir weiter nach Bad Soden-Salmünster.
Wir machen unsern üblichen Rundgang,
kommen am Blauen Platz vorbei und sehen kurz zu, wie die Feuerwehr den Maibaum bringt, und dann warten wir, bis Julia mit den Kindern kommt.Zwischendurch halten wir immer wieder mal ein Schwätzchen, denn man kennt sich untereinander, weil wir uns unterwegs immer wieder treffen.
Donnerstag, 1.5.25
Beim Morgengassi bewundern wir den Baum, und machen uns dann vom Acker, denn heute solls Wetter umschlagen, ich bin noch immer leicht erkältet, und da sind wir daheim besser aufgehoben.
Freitag, 9.5.25
Heute kommt unser 4. Enkelkind auf die Welt, und um mit der Spannung fertig zu werden, packen wir für einen kurzen Ausflug nach Weinheim das Nötigste ein und fahren los. Dort gibts im Schaugarten einen Laubengang mit blühenden Glyzinien.
Leider finden wir den Laubengang nicht, denn der Stadtgarten ist in der Altstadt, und Parkplätze gibts da nicht. Also geben wir die Suche nach 2 Umrundungen durch enge Gassen auf und fahren nach Lorsch und machen unser Mittagessen warm. Beim Kaffee danach erfahren wir, dass der kleine Thilo geschlüpft ist. Alles ist gut.
Wie schön es gerade passt, dass an der gestern geknipsten Pusteblume sich gerade oben auch ein Abkömmling auf den Weg ins eigene Leben macht.
Wir machen uns aber auf den Weg nach Ladenburg, denn Lorsch hat keine schönen Spazierwege.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben, machen wir einen Spaziergang durch die Stadt.
Bilder von hier gibts genug, deshalb nur ein kleiner Einblick. Die Ziege gibts immernoch, und den Neckar auch.
Das Nachmittagsgassi mach ich mit Carl ins Feld.
Die Schatten werden immer länger.
Der Weizen kommt schon, und der stehengelassene Spargel reizt mich fast meine Erziehung zu vergessen. Ich tät ihn sogar grün essen.
Samstag, 10.5.25
Heute fahren wir weiter nach Hirschhorn, denn in Ladenburg sind wir alle Wege
abgelaufen.
Der Blick auf die Stadt ist immer wieder schön.
Hier werden wir gleich von einem Krieger-Schiff begrüsst, und am Ufer vor uns tummeln sich die Kanadagänse mit ihren Gösselchen.
Völlig ohne Scheu leben sie hier, fressen und kacken und kacken und fressen. Und ab und zu schwimmen sie auch mal ne Runde.
Und wir verbringen den Tag total entspannt am Neckarufer, bevor wir gegen Abend dann einen kurzen Stadtrundgang machen.
Aber weit kommen wir nicht, wir sind heute faul.
Sonntag, 11.5.25
Heute sind meine als Notration auf die Schnelle mitgenommenen Medikamente all,
denn wir wollten ja eigentlich nur nach Weinheim zu den Glyzinien.
Also fahren wir heim, kauen uns dort schnell Spaghetti Bolognese rein, packen
noch paar restliche Dinge ein und fahren wir los und landen wie so oft in
Kleinwallstadt.
Nachdem wirs uns auf den Sitzmöbeln gemütlich gemacht haben, kommt - wie es oft Sonntags gegen Abend passiert - ein Fremdentsorger vorbei und macht Klo und Abwasser leer, um ein sauberes Auto daheim abzustellen.
Dieser Zeitgenossen fährt dabei aber direkt neben uns, dort, wo ich mit Carl im Schatten eigentlich sitzen wollte, und lässt sein stinkendes Abwasser in den Straßengulli laufen, der eigentlich für Regenwasser gedacht ist. Die Entsorgung befindet sich direkt vor uns, aber da müsste er sein Wasser entweder per Schlauch oder Schüssel entsorgen, wie alle anderen auch.
Tja, er war sehr uneinsichtig, wurde pampig, Peter auch, und die Unterhaltung hätte für mehrere Beleidigungsklagen ausgereicht.
Jedenfalls ist nun dort, wo mein Schatten von unserm Auto ist, und ich mit Carl sitzen wollte, eine stinkende Pfütze.
Und der Kerl fährt weiter, als sei nix gewesen.
Wir packen nun auch und fahren weiter, denn hier möcht ich nicht mehr sitzen. Und so landen wir in Freudenberg.
Auch hier gibts jede Menge Nachwuchs bei den Kanadagänsen........ Schwänzchen in die Höh.....
Auf diesem Bild sieht man ganz
deutlich, dass das 3. Gösselchen eine Nilgans ist. Die Kanadagans hat nämlich
gelbe Junge.
Wer weiß, was da für ein Gezanke und Drama dahintersteckt, denn die Kanadagänse
sind streitsüchtig und vertreiben alle, die in die Nähe kommen.
Wir genießen nun den restlichen Tag mit Blick auf den Main,
unterhalten uns mit den freundlichen Nachbarn, und Carl tuts genauso.
Montag, 12.5.25 Freudenberg
Heute machen wir mal wieder nix, außer kreuzworträtseln, häkeln, den Hund ab und zu leeren, und auf den Main gugge.
Und später schauen wir an der Anlegestelle vorbei und warten, bis die Passagiere aus Miltenberg zurückgekarrt werden und das Hotelschiff weiterfährt.