Freitag, 28.3.25 - Kleinwallstadt
Unser Detlef hat neue Bremsen bekommen, und wir können wieder fahren. Weil er aber am Montag einen neuen Wasserhahn kriegt, fahren wir nur mal kurz nach Kleinwallstadt.
Das Wetter ist traumhaft, aber leider fahren keine Schiffe, denn die Schleusen zwischen Wertheim und Welzheim werden gewartet. Also begnügen wir uns mit den Gänsen.
Teilweise liegen sie faul gleich vor uns auf der Wiese rum. Aber wir müssen uns ja auch bewegen, also machen wir erst mal unsern Spaziergang.
Das hier sind die friedlichen Graugänse, und diese Giftbolzen sind die streitbaren Kanadagänse. Seltsamerweise ist heute keine einzige Nilgans zu sehen.
Und drüben an der Schleusenmauer wird gebrütet.
Nun machen wirs uns für den Rest des Tages gemütlich und genießen das Wetter und das Gekreische und Geschnatter vorm Womo.
Und dann werden wir noch mit einem ganz zarten Sonnenuntergang belohnt. Nicht spektakulär, aber schön.
Samstag, 29.3.25
Heut ist der Himmel bewölkt, es ist schweinekalt, und eigentlich könnten
wir auch gleich heimfahren, dann können wir in Ruhe die Kiste ausräumen und
bissi putzen, damit der Schrauber am Montag ordentlich arbeiten kann.
Mittwoch, 2.4.25
Wasserhahn und Verdunkelung sind
ausgetauscht, Peter hat seinen Arzttermin erledigt, und gerade kommt die Sonne
raus und der Himmel ist blau. Also Spaziergehtermin mit Julia abgesagt, Auto
gepackt, und nix wie nach Aschaffenburg, denn noch blühen die Magnolien.
Ich wollte schon immer mal dort hin, aber es macht ja nur Sinn, wenn der Himmel
blau ist und die Sonne scheint.
Blick von der Willigisbrücke aufs Schloss.
Der Weg durch die Stadt zieht sich, denn es geht immer ein wenig bergauf. Doch
nach einer halben Stunde sind wir da.
Der Hain ist eigentlich kleiner als ich gedacht habe, aber wunderschön. Es sind 6 Bäume in 6 Reihen. Und es blühen alle.
Noch ein Beweisfoto....
und dann treibts uns langsam durch den Park zurück Richtung Stellplatz.
Eigentlich wollte ich nicht an der Gedenkstätte vorbei, wo vor kurzem ein Mann und ein Zweijähriger erstochen wurden.
Doch dann standen wir plötzlich davor. Und es läuft einem kalt den Rücken runter.
Wir kommen noch direkt am Markt vorbei, und dort gibts eine Thüringer im Brötchen, denn Mittagessen kocht die Minna heute keins.
Durchs Schloss gehen wir zurück und unser Schritt-Soll haben wir bereits um 13:30 mehr als geschafft.
Peter und Carl haben sich ihr Mittagsschläfchen redlich verdient, und ich spendiere meinen strapazierten Beinmuskeln eine Portion Franzbranntwein und hoffe, mein Rheuma hat nicht gemerkt, dass ichs heute bewegungstechnisch bissi übertrieben hab.
weiter nach Seligenstadt --->>