Mittwoch, 5.3.25 - Freudenberg - Kleinwallstadt
Beim Morgengassi kommt die Sonne erst ganz langsam hinten um die Ecke,
sogar noch langsamer als das Frachtschiff. Inzwischen packt Peter schon das Stromkabel weg, und wir tun jetzt, was der nette Nachbar hinten auf seinem Womo stehen hat.
Nach einigem Hin und Her entscheiden wir uns für Kleinwallstadt, also Richtung Heimat, damit wir dann näher am Kinzigtal sind, wo wir sicherlich am Wochenende wieder landen.
In Kleinwallstadt stehen die
üblichen Verdächtigen, also man kennt sich.
Die Gänse sind auch alle wieder da und machen sich schon bereit zum Nestbau und
zur Balz.
Wie hab ich dieses Gekreische vermisst. Viel schöner als die LKWs in Freudenberg
und Bürgstadt.
Wir genießen den Tag in der Sonne,
bekommen Besuch von einem Bienchen, das hartnäckig in der Stuhlauflage Nektar sucht.
Unser Mittagsgassi geht ins Naturschutzgebiet, und wir sehen unterwegs das erste Hotelschiff des Jahres, das aber leer ist.
Keine Ahnung, wo die hinfahren, und warum.
Meine beiden Männer haben wegen dem Niedrigwasser heute mal Gelegenheit, die Gänseinsel zu besuchen, und dann statten wir den unter chronischem Mistelbefall leidenden Riesen einen Besuch ab.
Sie werden von Jahr zu Jahr schwächer. Schade um diese ehemals prächtigen Bäume.
Und zum Tagesabschluss gibts ein sanftes Abendrot:
Donnerstag, 6.3.25
Beim Morgengassi spinnt diesmal Peters Kreislauf, und der Blutdruck sagt
uns, dass wir mal schleunigst heimfahren sollten, denn da muss der Doc mal
draufschauen.
Freitag, 7.3.25 - Freigericht-Horbach
Es war wohl die hektisch reingezogene Morgenzigarette, aber im April soll sich
der Kardiologe nochmal damit beschäftigen. Wir fahren also wieder weg, und zwar
nach Horbach.
Der Himmel ist blau, das Wetter ist schön, und wir tun eigentlich nix, außer
faulenzen und spazierengehen.
Samstag, 8.3.25
Heute kommt Julia mit den Kindern vorbei, und wir sind irgendwie den ganzen Tag
beschäftigt.
Zwischendurch hab ich noch 2 Donuts fertig gehäkelt, und trotzdem mein Schrittziel heute weit übertroffen.
Sonntag, 9.3.25 - Bad Orb und Bad Soden-Salmünster
Nachdem unser Kind und die Enkel zum Reiterhof nach Rodenbach gefahren sind, machen auch wir uns vom Acker und fahren nach Bad Orb.
Der Kurpark ist leider immernoch eine Baustelle, und das drückt auf die
Stimmung, obwohl auch hier der Frühling so langsam sichtbar wird.
Wir genießen nach dem üblichen Spaziergang den Nachmittag in der Sonne, aber beschließen dann doch nach Bad Soden zu fahren, denn im Auto neben uns wohnen 3 Hunde und Tür gegenüber Tür ist natürlich stressig. Und ich brauch bissi Ruhe.
Wir kommen pünktlich, um die Stare beim täglichen Gemurmel zu sehen.
Aber leider wohnen sie nun nicht mehr in der Bambushecke des Stellplatzes, sondern haben sich auf die hohen Bäume verzogen. Der Betrieb auf dem Platz stört sie wahrscheinlich.
Montag, 10.3.25
Ruhetag, Spaziergehtag.
Und nach dem Mittagessen fahren wir heim, denn wir haben mal wieder Termine.
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