Samstag, 1.3.25 - Bad Soden-Salmünster
Heute haben wir absoluten Dicknebel. Karlstadt auf der anderen Mainseite ist garnicht mehr zu sehen,
die Villa Steinbrück hinter uns sieht man aber noch
schwach. Für uns ist das kein Wetter.
Gegen 10:00 sind wir startklar und fahren über Frammersbach hoch Richtung Bad
Orb. Dort ists aber rappelvoll, also landen wir in Bad Soden-Salmünster, denn
hier sind wir gerne.
Und natürlich machen wir gleich als die Sonne rauskommt unsre große Gassirunde,
und wir schaffens tatsächlich bis rüber nach Salmünster.
Und im Kurpark finden wir ein paar Frühlingsboten, über die sich außer mir besonders die Bienchen freuen:
Nun sitzen wir in der Sonne und genießen den schönen Sonnensonntag. Mein Schrittziel hab ich auch heute wieder erreicht.
Gegen Nachmittag packen wir dann zusammen und reiten vom Hof, denn morgen hab ich
einen
Arzttermin.
Montag, 3.3.25 - Bürgstadt
Der Arztbesuch ist erledigt und nach dem Mittagessen fahren wir wieder los.
Heute wirds allerdings schwieriger mit der Platzsuche, denn wegen der
Rosenmontagszüge fallen einige Ortschaften und Stellplätze durchs Raster. Sogar
in Kleinwallstadt ist Land unter, und die Mainwiesen sind komplett als
Parkplätze eingeteilt. Hier ist der Umzug morgen.
Freudenberg ist heute dicht, aber Bürgstadt hats schon hinter sich. Da fahren wir hin.
Die fleißigen Männer der Stadtwerke sind noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt,
aber der Platz ist schon nutzbar.
Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, was wollen wir mehr. Auch die Flieger
freuen sich übers schöne Wetter und toben sich so richtig aus.
Und hier hab ich einen erwischt,
der den Himmel so zugerichtet hat. Also der rechte.....
Gegen Abend sehen die
Kondensstreifen allerdings ganz schön aus und dann wirds Nacht.
Dienstag, 4.3.25 - Freudenberg
Heute müsste der Platz in Freudenberg wieder frei sein, und nach dem Morgengassi zu den Enten am Bach,
die sich hier zu einem Dreiergespann getroffen haben, und einem Besuch bei unsrem Lidlingsdiskounter, ziehen wir weiter mainaufwärts nach Freudenberg.
Man spürt den nahenden Frühling
nicht nur an der Temperatur, sondern die Natur explodiert jeden Tag mehr.
Der Rotahorn zeigt schon seine leuchtend roten Blüten, und die Gänse flirten
was das Zeug hält.
Auf dem Fluss ist grad auch der Teufel los. Erst ein Schubverband, der so lang
ist, dass er schwierig um die Kurve kommt.
Dann muss er vor der Schleuse warten, und der nächste kommt schon hinterher,
während das Arbeitsschiff mit Kran entgegenkommt.
Mit dieser Aussicht verbringen wir den Nachmittag in der Sonne,
wobei ich nicht weiß, warum ich Carls Decke überhaupt immer mitschleppe. Der Dödel legt sich ja demonstrativ nebendran.
Carl hat eh seltsame Schlafgewohnheiten.
Ein Sitz allein reicht ihm nicht.
Und hier nochmal paar Bilder vom Gassi in der Abendsonne.... Es ist einfach schön hier.
Und mein Tagesziel hab ich trotz Faulenzertag auch wieder erreicht.