Samstag, 19.10.24
Eigentlich wollten wir Walldürn anschauen, doch dann haben wir uns für Kleinwallstadt entschieden, denn wir wollten ja Seele und Beine baumeln lassen. Doch dort wars voll, also weiter nach Horbach.
Nachmittags kamen Thomas und Felix vorbei, und nach einem gemeinsamen Gassi und Kaffee und Kuchen sind wir weitergefahren nach Geiselbach, denn in Horbach haben wir in letzter Zeit kein Glück mit den Nachbarn. Die Jugend stand mit den Mopeds schon in den Startlöchern, und das braucht kein Mensch.
Knapp vorbei ist auch daneben....
fiel mir bei diesem Flieger ein.
Und das ist der Sonnenuntergang in Geiselbach.
Sonntag, 20.10.24 - Geiselbach
Heute haben wir Dicknebel, der sich aber rechtzeitig zum großen Spaziergang verzieht.
Gegen Nachmittag machen wir uns vom Acker, denn ich hab morgen Labor und Peter Dienstag Befundbesprechung.
Dienstag, 22.10.24 - Aartalsee
Nachdem alle Termine abgehandelt sind fahren wir wieder weg. Eigentlich wollten wir nach Lich, aber der einzige freie Platz hatte keinen Fernsehempfang, deshalb sind wir nach Mittagessen, das wir beim freundlichen Türken geholt haben,
und dem anschließenden Mittagsschlaf weitergefahren und haben Marburg anvisiert. Aber leider waren alle Boxen belegt, und mühsam wendete Peter die Kiste in der schmalen Straße, denn hinten war eine Baustelle und es ging nicht mehr raus aus dem Loch.
Also gut, fahren wir nach
Gladenbach. Wieder nen Satz mit X.....
Der Stellplatz wird nicht mehr gepflegt, Zufahrt ist blockierte und geht nur
durch die Pferdeweiden, Strom usw. gibts nicht mehr, aber man darf gerne
übernachten und soll dafür 5,- € in der Gaststätte bezahlen. Für nen Wiesenplatz
zwischen Pferdekoppeln.... nein danke.
Bleibt nur noch der Aartalsee. Nach einem Ritt durch kurvige Westerwaldstraßen sind wir dann gegen Spätnachmittag dort angekommen.
Passt.
Und wir machen gleich einen Spaziergang und freuen uns über die bunte
Herbstfärbung der Natur.
Abends bekam ich wieder mal eine Blutdruckkrise. Solche Rumgurkerei und Stellplatzsuche ist für mich zu anstrengend und nervig. Muss ich nicht mehr haben.
Mittwoch, 23.10.24 ..... Herborn, Inheiden
Morgengassi im Dicknebel. Langsam kämpft sich die Sonne durch, der See erwacht.
Nun kommts: Der Platz wird von
10:00 bis 10:00 bezahlt. Also müssen wir nun entweder weg, oder nochmal ne Nacht
bezahlen, um den Tag hier zu verbringen.
Wir fahren weiter und schauen uns mal Herborn an.
Dort kämpft sich gerade die Sonne durch den Nebel, aber bei einer Stadtbesichtigung macht uns der Nebel nix aus.
Jedenfalls ists eine wunderschöne Altstadt mit offenem Fachwerk und auch schieferverkleideten Häusern, die meist 4 Stockwerke hoch sind.
Aber bis hoch zum Schloss schaffen wirs nicht, denn wir wollen ja noch
weiterfahren.
In Gießen ging aber der Strom nicht, in Lich gabs keinen Fernsehempfang, und nun
stehen wir am Inheidener See. Da wollte ich eigentlich gestern schon hin.
Nachmittags machen wir noch einen Spaziergang zur anderen Seite, also zu den Alpakas und Ziegen.
Und während dem Abendessen setzt schlagartig die Dämmerung ein, und kurz nach dem Sonnenuntergang brennt der Himmel.