Mittwoch, 24.5.23
Kurz vorm Mittagessen landen wir in Bad Orb, denn Mernes war uns doch zu einsam, Bad Soden-Salmünster zu schief und Horbach zu voll.
Nach dem Mittagsschläfchen genießen wir den Kurpark, in dem jetzt der Rhododendron langsam anfängt zu blühen.
Und kurz vor der Tagesschau machen wir noch einen Rundgang in die andere Richtung.
Donnerstag, 25.5.23
Der Himmel ist blau, das Wetter ist schön, wir wollen woanders spazierengehn...
Wir fahren mal auf den Hoherodskopf.
Unterwegs sehen wir einige abgestorbene Bäume. Sieht ganz schön schlimm aus.
Und dann sind wir da:
Und dann gehts weiter nach
Ulrichstein, der höchstgelegenen Stadt im Vogelsberg, und dort bleiben wir und
genießen die Aussicht und das Wetter und die Ruhe.
Und dann warten wir auf den
Sonnenuntergang. Und er war wieder so schön wie wir ihn kennen.
Leider konnten beide Fotoapparate
den Sonnenball nicht rot knipsen. Keine Ahnung woran das liegt.
Er war ähnlich wie auf dem unteren Bild, allerdings in 3 unterschiedlichen
Rottönen.
Freitag, 26.5.23
Auch wenns hier traumhaft schön ist, machts keinen Sinn hier zu bleiben,
denn alle Wege gehen bergauf und bergab, und ich krieg nach paar Metern
Schnappatmung.
Also fahren wir gleich nach dem Frühstück los zum Inheidener See. Voller
Vorfreude kauf ich noch schnell den Lidl in Schotten leer, und dann stehen wir
am See vor einer Großbaustelle.
Ein Satz mit X....
Nächstes Ziel ist Lich. Dort kann
man auch schön laufen, kurzer Weg ins Städtchen, passt. Und wir kriegen
tatsächlich den letzten Platz und gehen gleich mal los.
Zuerst das obligatorische Bild mit Carl vor der Löwenkiste, und dann gehen wir durch den Schloßpark.
Im Städtchen kauf ich mir wieder 3 Oberteile zum Preis von 2, genau wie letztes Jahr,
und dann gehts wieder auf den Platz zurück.
Während meine Männer Mittagsschlaf halten ists Zeit für Rote Rosen und Sturm der Liebe, aber der Fernseher bleibt schwarz. Da steht uns doch tatsächlich ein Baum im Weg.
Also weiter nach Muschenheim, aber
dort sind die Stromsteckdosen alle besetzt, in Gießen sind die Plätze alle
besetzt, und in Wetzlar stehen schon 30 Womos, aber eine Lücke gibts noch für
uns.
So hatte ich mirs eigentlich nicht vorgestellt. Die Masse der Nachbarn erschlägt
mich irgendwie.
Ich glaub wir überlassen die Wochenenden den anderen, denen es gefällt mit Tisch
und Stühlen im 2-Meter-Raum zwischen den Autos zu sitzen.
Nee, so dringend brauchen wirs nicht. Ich beschäftige mich mit meinem Häkelzeugs
und Peter kreuzworträtselt. So bringen wir den Tag doch einigermaßen entspannt
rum.
