Samstag, 27.5.23  Wetzlar

Bevor wir weiterfahren, oder evtl. auch nach Hause wegen des Massenandrangs auf den Plätzen, gehen wir noch ins Städtchen.
Überall an den Wegrändern liegen die Pappelwolken, die uns gestern so genervt haben.

  

Die Bienchen sind auch schon unterwegs. die nerven uns aber nicht.

   

Mitten drin sitzt eine Nilgans. Diesjahr verfolgen uns die Gänse.

  

  

  

Wir gehen kurz übern Markt um den Dom herum, aber hintendran gehts nicht weiter, da liegen lauter Schuttberge rum, denn die Häuser neben bzw. gegenüber der alten Stadthäuser werden abgerissen und die Straßen enden alle an der Riesenbaustelle.

  

Der Bus muss wohl auch einen Umweg fahren. Um hier durchzukommen, hat der Fahrer was zu tun.

  

  

Hier rechts hinterm Dom schaut man auf die oberen Stockwerke der Häuser. Untenrum wird ebenfalls umgebaut. Scheinbar wird Wetzlar überall ausgebessert.

Wir kommen wieder wenns fertig ist.

Wir packen und fahren weiter nach Echzell. Und wir haben Glück und erwischen den letzten von 3 Stellplätzen.

  

Erst mal Mittagsschläfchen, und dann machen wir einen großen Spaziergang durch die Wiesen.

Als wir zurück kommen steht noch ein Womo draußen auf dem Parkplatz. Wir kennen uns aus Bad Soden, und das Hundi kommt gleich zu uns rüber.
Da schaut unser sowieso vorher schon seltsamer Nachbar, der alles besser weiss als ich - was ja mal garnicht geht - um die Ecke und meint, er hätte was kleines gegen kläffende Hunde. Da wäre ruckzuck Ruhe und hinterher bräuchten wir auch keinen Tierarzt mehr. Das war ne sehr deutliche Drohung, und zitternd verzieh ich mich mit Carl nach drinnen.

Nee, neben so einem Menschen mag ich nicht wohnen. Wie kann man nur so böse und krank im Kopf sein. Nach der Sportschau machen wir uns vom Acker. Wir gehen morgen mit den Kindern aufs Pfingstfest und fahren erst wieder weg, wenn die Unmengen von Neucampern wieder daheim sind.

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Naja, so ganz geklappt hat es nicht mit dem Warten, bis alle Neucamper wieder daheim sind, denn Pfingstdienstag hats uns wieder gepackt, und wir sind nach Miltenberg gefahren und haben uns an den Main gesetzt.

Dienstag, 30.5.23

  

Ganz schöner Verkehr am Himmel, und auch auf dem Wasser. Carl meinte auch, so frisch nach der Grasmaht (schönes Wort) sind die Mäuse am aktivsten.
Sie wollen gejagt werden.

Und bei uns geht abends die Jagd nach einem Nachtplatz los. Bürgstadt ist hoffnungslos überfüllt, und Freudenberg können wir gleich vergessen, auch wenn kein Feiertag ist. So landen wir nach einem wilden Ritt über eine kurvenreiche landkartentechnisch weiße Straße ohne Mittelstriche und mit unbefestigtem Seitenstreifen in Walldürn bei der Firma Goldschmitt. Hier gibts noch viel Platz. Kein Wunder, wer will schon auf dem Werksgelände urlauben. Die außer uns hier stehen haben morgen einen Werkstatttermin.

 

Mittwoch, 31.5.23

Diesmal muss Peter über die gut ausgebaute Bundesstraße Nr. 47 nach Miltenberg zurück fahren, denn ich hatte nach der Fahrt gestern Blutdruck. Muss ich nicht nochmal haben.

Unser Platz in Miltenberg am Main ist wieder frei, und gutgelaunt packen wir die Sitzmöbel aus und genießen den Blick auf den Main. Doch als das leichte Lüftchen in dicken Wolken den Sand des freien Platzes in unsre Richtung bläst, und kurz drauf die zweite Wolke auf uns zu kommt, packen wir alles wieder ein und fahren nach Klingenberg.

Hier ist alles perfekt.

  

So geht Urlaub  
 

  

Sogar die Bienen sind rücksichtsvoll und lassen unsre süßen Stückchen in Ruhe.

Gegen Abend schauen wir uns noch ein Hotelschiff in der Schleuse an,

  

  

und so geht dieser gemütliche Urlaubstag stressfrei mit einem wunderbaren Sonnenuntergang zu Ende.

 

hier gehts morgen weiter zum Golfclub Gut Sansenhof

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