Donnerstag, 18.5.23

Heute gehts wieder fort, und zwar erst mal nach Horbach, denn morgen hat unser Felix Geburtstag, und da wollen wir natürlich mal hin.

Viel gibts nicht zu berichten, denn hier stehen die, die immer hier stehen, und auch die Gänse, die wir natürlich gleich mal besuchen, sind noch die selben.

  

Aber gewachsen sind sie, also die Küken,


Freitag, 19.5.23

Beim Morgengassi begegnen uns natürlich wieder die Gänse,

  

und im Wald

  

eine wunderschöne große Blindschleiche,

die schön stillhält, bis ich sie abgelichtet habe.
Bis zur Geburtstagsfeier ruhen wir uns aus, häkeln, kreuzworträtseln und mittagsschlafen. Davon gibts keine Bilder.
Zum Übernachten fahren wir nach Geiselbach, denn unser Platz hier ist natürlich besetzt.

Samstag, 20.5.23
Geiselbach ist gut für ne Übernachtung, aber hier bleiben wir nicht, denn spazierengehen ist beschwerlich, wegen der Hügel.

Morgengassi mach ich zu den Ziegen,

  

    

und dann fahren wir weiter nach Miltenberg und verbringen den Tag am Main. Es wird immer voller hier. Keine Ahnung, woher die
alle wissen, dass es hier so schön ist.

Drüben am Yachthafen stehen anstatt 5 Womos heute 14, und hier sinds über 40. Und der Stellplatz hinter uns ist auch voll.

  

Nachmittags treffen sich hier Oldtimer oder zumindest ältere Mantas und Porsches, die eine Ausfahrt hierher gemacht haben.

  

Mehr passiert heute nicht, und wir fahren zum Nachmittagskaffee nach Bürgstadt, Strom tanken und schlafen. Wir erwischen den letzten Platz am Strom, und außerhalb stehen auch schon etliche rum, die keinen Strom brauchen. Es ist Wahnsinn, wie sich die Womo-Szene entwickelt. Es ist nur noch eine Jagd nach freien Stellplätzen. Schrecklich.
In Klingenberg hatten wir angerufen, aber die waren auch voll bis auf den letzten Platz.

 

Sonntag, 21.5.23
Schon früh fahren die ersten weg. Ich hoffe, nicht ans Mainufer.
Gleichzeitig rücken schon vor 9:00 andere nach und draußen stehen sie in der Warteschleife.

Doch, die sind alle ans Mainufer gefahren. Es ist grausam. Bis zum Edeka stehen sieh nebeneinander. Und ganz hinten finden wir noch einen Platz.

Gut ist zumindest, dass der Blick nach vorn frei ist, und man nur je einen Nachbarn links und rechts sieht, also man fühlt sich doch frei.

  

  

Die Nacht verbringen wir wieder in Bürgstadt.

Montag, 22.5.23

Heute setzen wir uns wieder hinten an die Brücke, obwohl unser Platz vorn eigentlich frei wäre. Aber dort steht das Gras einen Meter hoch, und das bringt mir mal garnix, denn ich will ja vorm Auto sitzen und nicht stehen, und dann seh ich nix.
Nun weiß ich wie Carl sich fühlt, wenn er mit uns Gassi geht. Er muss an grünen Mauern entlang und hofft wohl, dass bald gemäht wird.

  

Auch heute kommt die Sivota wieder vorbei. Und weil nicht viel los ist, fährt sie schön langsam bis fast unter die Brücke, damit die Passagiere sehen, wie knapp es ist, oder wie gut der Kapitän sein Handwerk versteht.  Und dann dreht sie fast auf der Stelle.
So kommen wir auch zu einer netten Vorführung, denn ansonsten ist heute auf dem Fluss fast nix los.

Deshalb fahren wir auch schon bei Beginn der Bewölkung, die das kommende Unwetter ankündigt, los nach Kleinwallstadt. Bürgstadt ist sicher schon übervoll.

Nun sitzen wir hier und genießen den restlichen Nachmittag

  

Die Angler sind trotz der Stimmung am Himmel zuversichtlich und richten sich fürs Nachtangeln ein.

Ein riesiger Schubverband kommt auch noch vorbei, und dann ist Ruhe am Fluß, bis der Regen aufs Dach prasselt. Aber es hielt sich in Grenzen, das Gewitter blieb auf der anderen Seite, und beim Einschlafen tröpfelts nur noch leicht.
 

Dienstag, 23.5.23

Heute machen wir einen Ruhetag, gehen am Main hoch und runter, und die überwiegende Zeit vertreiben wir uns sitzend mit Handarbeiten und Kreuzworträtseln.

Aber natürlich beobachten wir auch wieder die Gänse und ihre Kinder,

die Kormorane,

und die vorbeifahrenden Schiffe.

  


Mittwoch
, 24.5.23

Das gleiche Bild wie jeden Tag beim Aufwachen in Kleinwallstadt.

Die Hotelschiffgäste sitzen beim Frühstück,



  

die Gänse frühstücken im Sonnenschein,

und der Mohn ist auch grad aufgewacht. Ist noch ganz zerknittert.

Wir auch. Und nach dem Entknittern fahren wir heute weiter Richtung Kinzigtal,
 

da waren wir schon paar Tage nicht mehr...

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