Sonntag, 27.8.23

Die Hitzewelle und die Unwetter sind vorbei. Wir fahren wieder weg und versuchens nochmal in Büdingen.
Dort kommt Peter auf die Idee mit dem Gederner See, aber da gibts keinen Handy- und Internetempfang. Und nun stehen wir in Herbstein an der Vulkantherme,

und nach dem Mittagsschläfchen machen wir einen Rundgang durch den Kurpark.

  

  

Wir sehens Wetter ja kommen, Carl zerrt auch heim, aber wir schaffens trotzdem nicht und kommen klatschnass im Womo an.

Danach geh ich nochmal mit Carl, denn nur rumsitzen ist langweilig. Dabei finde ich einen Hexenring

       

und Carl ein paar Luftballons, die ihm aber sehr suspekt sind.

 

Nun noch durch den Park zurück

  

und bei den Pferden vorbei.....

bevor die nächste Laune des Wetters vorbeikommt.      

    

Das Abendgassi machen wir durch die Straße der Ehe. Das Bild hier oben ist aus 2008, also 15 Jahre alt. Wieviele dieser Paare noch zusammen sind, steht leider nicht dran.

  

Seltsamerweise endet der Weg direkt am Pflegeheim. Ob das was zu sagen hat?

Manche Bäume hats ganz schön verbogen, andere sind bös verwittert, einige sind auch mickrig geblieben, und viele sind einfach weg und haben Lücken hinterlassen.
Und die beiden vorn auf dem rechten Bild haben sich erst gemeinsam verbogen, und dann doch noch die Kurve gekriegt.

  

  

Und so verabschiedet sich der Tag.....

    

 und mit einem erneuten Platzregen aus heiterem Himmel.

Montag, 28.8.23

Morgengassi bei recht frischen 10°

Es herbstelt.....

  

Und nach dem Frühstück laufen wir noch zur Lebensspirale.

  

Carl hats begriffen. Dort im Loch ist Ende von Stange. Der versickert der Quell des Lebens.
Und ich stehe bei 73 Jahren. Bei mir herbstelts auch. Gegen Ende fließts Leben immer schneller.

Peter steht noch nen Meter hinter mir, aber nix genaues weiß man ja gottseidank nicht.

Schön ist aber die Vorstellung, dass ein kleines Pümpchen dafür sorgt, dass der Quell des Lebens uns wieder in den Umlauf bringt.

Jetzt haben wir genug von der Kälte hier im hohen Vogelsberg und fahren wieder zurück nach Büdingen.

  

  

  

Frösche sinds Wahrzeichen und Wappentier der Stadt. Sei kein Frosch... 

Irgendwann brachte der Graf Anton eine Gemahlin mit aufs Schloss, die aber wegen des Kraches der Frösche im Schlossgraben nicht schlafen konnte. Daraufhin mussten alle Bürger der Stadt mit Eimern bewaffnet die Frösche fangen und sollten sie ertränken. Sie wurden im Beisein des Grafen und der Gräfin in den Seemenbach gekippt, tauchten ab und wurden nie mehr gesehen, denn sie wurden nach Düdelsheim geschwemmt. Die Gräfin Elisabeth war nun zufrieden, und die Büdinger hießen überall in der Umgebung nur noch die Beuringer Frääsch.

Und seit Jahren hab ich auch einen aus dem Touristenbüro, der bei uns im Womo mitfährt.

  

Und jetzt hab ich mit gut 10.000 Schritten mehr als mein Soll erfüllt.....  habe ferdisch.

Bilder vom Schloss hab ich mir verkniffen, denn überall stehen weiße Pavillons und verschandeln alles.

 

hier gehts weiter zur Fahrt in den Herbst 

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