Montag, 21.3.2022

Morgengassi im Frühnebel, und dann fahren wir los, denn 2 Tage an einem Ort reichen. Die Fahrt geht durchs wunderschöne Rheintal Richtung Koblenz.

Vorbei gehts an Kaub, der früheren Zollstelle im Rhein, und am Loreleyfelsen machen wir kurz Halt,

denn das obligatorische Bild muss sein.

  

Dann gehts weiter, vorbei an Burgen und schönen Städtchen

  

  

bis zum Stellplatz gegenüber vom Deutschen Eck, das leider von der Sonne falschrum beleuchtet wird.

Noch ein Blick auf Koblenz, und dann beschließen wir, hier nicht zu bleiben. Zuviel Großstadtgefühl. Das geht heute garnicht.

Carl sitzt auch schon am Steuer und ist der gleichen Meinung.

Also gehts an der Mosel entlang,

  

wieder durch wunderschöne Landschaft und romantische Städtchen. Auch ohne grüne Weinberge hat die Gegend was besonderes. Vor allem, weil man weiß, dass links und rechts genau wie am Rhein keine wirklichen Berge sind, sondern wir unten durch das vom Fluss im Laufe seines Lebens geschaffenen Tal fahren.

  

In Cochem machen wir wieder Halt, weils wieder ein Muss ist.

  

Vor neununddreißigeinhalb Jahren waren wir hier auf Hochzeitsreise. Und in dem Hotel haben wir gewohnt. Aber nur kurz, denn wir mussten heim, weil Peter erst neu in der Firma war, und wir zum Betriebsausflug mussten. Eine Fahrt ins Blaue....  und ja, die Überraschung war groß, es ging nach Cochem.

  

  

Weiter gehts......

Und dann landen wir in Ediger Eller. Hier ists ruhig und friedlich. Passt.

  

Wir genießen die Sonne,

Spaziergang nach links und rechts,

  

und durchs Städtchen,

  

  

und dann kommt ein Schiff vorbei, das ich in Koblenz gesehen hab. Ich schau schnell bei den Bildern, und ja, mein Hirn funktioniert noch, es ist die Kaiserberg.

   
Ganz schön langsam, denn wir waren 6 Stunden früher hier, obwohl wir in Cochem eine Stunde rumgetrödelt haben.

 

Dienstag, 22.3.2022

Morgengassi im Morgendunst....

Und dann ziehts uns wieder weiter durchs Moseltal.

In Piesport gehen wir schnell einkaufen, und am Imbißwagen können wir uns nicht beherrschen und kaufen uns Pommes und Grillrippe zum 2. Frühstück.
Schmegge musses.

  

Der Stellplatz hier in Piesport gefällt uns nicht wirklich und wir fahren deshalb weiter nach Minheim.

  

Hier ists zwar auch nicht romantisch, aber wir sitzen im Grünen und direkt am Wasser. Die Sonne scheint..... was wollen wir mehr.

  

Uns geht eigentlich so richtig gut. So sieht Urlaub aus.

Und dann passierts:

  

Die Kaiserberg von vorgestern und gestern hat uns eingeholt. Das war nun der Höhepunkt des Tages. Schon fast aufregend.

Und beim Bildersortieren fällt mir wieder die Mosel-Jungfrau in die Finger, die ich heute in Brauneberg gefunden habe.

Da hat sich jemand so richtig Mühe gegeben.

 

Mittwoch, 23.3.22

Beim Morgengassi bin ich ganz schön erschrocken.

Der Winter ist zurück. Kann aber nicht lange dauern, denn seit Samstag ist der Frühling da, der wird ihn schon wieder vertreiben.

Nach dem Frühstück packen wir zusammen und fahren weiter Richtung Trier.

  

Jetzt werden die Weinberge flacher, das Tal weiter, und wir fahren nochmal über die Mosel, winken ihr zum Abschied zu, und ziehen durch bis zum Bostalsee und machen dort eine Pause. Der Stellplatz ist wenig einladend, sonst täten wir bleiben, denn der See ist wunderschön.

  

  

Und Gänse gibts auch wieder. Und Frühling sowieso jede Menge. Der wird hier gepflanzt.

  

Sogar die Küchenschelle blüht schon. Es nützt aber alles nix, unsre Pause ist rum, und wir fahren weiter nach Oberbrombach, denn bei diesem Wetter ist der Platz dort gerade richtig. Ohne Wind braucht man nämlich keine Angst zu haben. Wir standen mal bei Sturm dort, und es war sehr abenteuerlich.

Wir stehen gleich vorn in der ersten Reihe und haben einen wunderbaren unverbaubaren Blick rundherum.

Keine Ahnung, nach welcher Seite nun Hunsrück, Pfälzer Wald und Saarland liegen, das ist uns aber auch egal.

  

Hier ist absolute Stille, wie oben auf einer Alm, Friede-Freude-Eierkuchen....

aber zum Essen gibts keinen Eierkuchen, sondern Paprikaeintopf, und gegen den Frieden schießen sie auf dem Truppenübungsplatz Baumholder ein paar Kanonen ab.
Das ist aber gleich vorbei und wir verbringen einen herrlichen Faulenzertag.

Ein sanftes Abendrosa rundet den gelungenen Urlaubstag ab.

  

Schee wars.

 

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