..... und noch ein Tag in Klingenberg

Wir haben bis 7:30 geschlafen, deshalb macht Peter das Morgengassi, denn bis ich fit bin dauert ne Weile, und so lange will Carl nicht warten.

Aber nach dem Frühstück machen wir einen schönen Spaziergang

 

und gehen auch hoch zur Clingenburg. Allerdings trau ich mich nicht bis ganz hoch, denn meine Pumpe hat ganz schön zu tun bei den vielen Treppen.

     

Bis hier reichts ja auch. Ich war früher schon öfter oben, und beweisen muss ich mir ja nix. Wir genießen die Aussicht

und machen uns wieder auf den Rückweg, laufen erst nochmal durchs Städtchen und dann am Main entlang wieder zurück.

  

  

Und da ists auch wieder, unser Federvieh.

 

Sonntag, 6.3.22

Heute fahren wir weiter. Zuerst nach Elsenfeld, einen neuen Stellplatz anschauen.

Sieht ganz nett aus, hat alles was man braucht oder auch nicht braucht, aber liegt sehr hoch und entsprechend kalt ists heute. Außerdem lohnen sich die 15 € nur, wenn man im Sommer auch draußen sitzen kann.
Also weiter nach Collenberg, da gibts einen Parkplatz am Main, und da wollen wir mal spazierengehen, damit wir auf unsre Schrittzahl kommen.

Und auch hier begegnen uns wieder laut kreischende Gänse.

Gänse verfolgen uns, oder besser gesagt, sie begleiten uns auf unsrer ersten Frühlingsausfahrt.

  

Carl hat ein kleines Hundemädchen getroffen, und durfte endlich mal wieder ohne Leine laufen. Hier ist alles schön ruhig und friedlich.
Ne schöne Ecke, aber leider ohne Strom.

Weiter gehts nach Miltenberg.

  

Inzwischen haben sie dort den ganzen Uferweg aufgerissen. Keine Ahnung warum Radwege nun so breit wie Autostraßen sein müssen. Aber wir ziehen tapfer unsern geplanten Spaziergang durch, knipsen nochmal das Kloster Engelsberg, und packen unser Bündel, um uns in Bürgstadt nieder zu lassen. Da passt uns alles.

  

 

Montag, 7.3.22

Heute bin ich früh wach und es ist fast noch dunkel beim Gassi.
Und prompt schwimmen im Bach ein Kormoran und 3 Gänsesäger, davon ein Weibchen mit Schopf. Da fehlt leider der Knipse das Sonnenlicht.

  

Auf dem Rückweg darf Carl alleine den Frühsport über die Steine machen, denn so früh fahren noch keine Autos hier.

  

Und dann wartet er geduldig, bis ich auch da bin.

Nach dem Frühstück steht Amorbach auf dem Programm.

  

  

Und den Rest des Tages verbringen wir wieder mal in Kleinwallstadt. Es wird scheinbar das neue Horbach. Die Gänse haben echt was von Friede-Freude-Eierkuchen.

  

  

Sie scheinen die Krähe in die Familie aufgenommen zu haben.

Aber als der schwarze Vogel einen glänzenden Kronkorken anbringt kommt Bewegung in die Gänse.

  

Die Krähe verliert das Ding aber, als sie sich auf dem Pfosten niederlässt

        

schimpft wie ein Rohrspatz und plustert sich auf und kriegt sich garnicht mehr ein. Der Kronkorken liegt da unten bei den Gänsen und sie kommt nicht dran. Sieht aus, als würde sie vor Zorn mit dem Fuß aufstampfen.
Ich hätte ewig zuschauen können, aber es war doch recht frisch und meine Knipshand ist fast eingefroren. Also überließ ich den Vogel seinem Frust...

Später machten wir aber nochmal einen gemeinsamen Spaziergang, damit auch Peter auf seine Schrittzahl kommt.

Kurz vorm Abendessen hatte ich dann das Gefühl, dass ich die Kriegsberichtserstattung im Fernsehen nicht mehr ertrage. Egal welches Programm man einschaltet, überall nur ein Thema.
Es macht mich einfach fertig, soviel unnötiges Elend....

Daheim kann ich mich doch ein wenig ablenken und muss es nicht den ganzen Tag hören. Außerdem hat Peter übermorgen Arzttermin, wir müssten morgen sowieso heim.

 

weiter gehts in die Pfalz

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