Lorsch

Mittwoch, 9.3.22

Kurz nach dem Arztbesuch gehts weiter. Wir fahren mal Richtung Bergstraße und landen in Lorsch.

  

Immer wieder schön hier. Und wieder das Gefühl von Friede-Freude-Eierkuchen. Das geht auch mit Schafen, also Gänse sind da nicht unbedingt nötig.

Der obligatorische Stadtspaziergang mit den obligatorischen Bildern:

  

  

  

Gegen später gehen wir auch nochmal ins Feld.

  

Carl hat den kleinen Falken garnicht gesehen. Er hat natürlich nur Augen für sein Frauchen, wie sich das gehört.

Den Rest des Tages verbringen wir mit Blick auf unsre direkten Nachbarn.

 

Donnerstag, 10.3.

Wir schwanken noch zwischen Bad Dürkheim und Germersheim. Germersheim gewinnt.

  

Zuerst gehts über den Rhein drüber, danach an den Rhein runter.

Und Carl hat sein Schattenschaf wieder dabei. 

Das Rheingold haben wir auch gefunden.

Nachmittags schauen wir uns mal den Stadtpark an der Stadtkaserne und die Festung an.

Irgendwie kam bei diesen großen alten Gebäuden und dem nur aus Rasenfläche und Schießscharten bestehenden Stadtpark keine Stimmung auf. So kahl und unromantisch.
Und auf dem Stellplatz wars anschließend auch nicht anders. Nicht kahl und unromantisch, sondern es kam bei uns keine Urlaubsstimmung auf, obwohl wir supernette Stellplatznachbarn hatte.
Aber etliche Jugendliche, deren brutaler und lauter Ghettoslang bei mir ein ungutes Gefühl verursachte, ließen sich dort auf den für die Stellplatzbenutzer eingerichteten Sitzecken nieder, benahmen sich so, wie wir gelernt haben, dass man sich nicht benimmt, und hinterließen Müll und Dreck. Ich drehte sogar um, als auf dem Weg zum Rewe vor mir weitere 10 Jugendliche auftauchten, die zwar unsre Sprache nicht wirklich beherrschten, wohl aber mit sämtlichen Schimpfwörtern um sich warfen. Es gab also keine Brötchen, sondern aufgetautes Brot heute.
Bis kurz vor Mitternacht grölten sie noch rum. Solche "Besucher" braucht kein Mensch.

Freitag, 11.3.22

Schon vor Sonnenaufgang war ich mit Carl unterwegs runter zum Rhein, um die Sonne zu begrüßen wenn sie rauskommt.

  

Und als sie dann endlich kam, sagte meine doofe Kamera: Akku erschöpft. Also versuchte ich mein Glück nach dem Akkuwechsel nochmal, aber da war sie bereits da.

Der wichtige kurze Moment unten am Rheinufer war verpasst. Sie war zu schnell und ich zu langsam.
Nunja, es gibt schlimmeres. Nämlich unsre Heizung.
Dieses Auto raubt mir den letzten Nerv. Alle Schlag hats was anderes. Das Gebläse hört nicht auf zu blasen, und zwar richtig laut. Erst wenn der Strom (12Volt) abgeschaltet war, hörte es auf. Dann lief aber auch kein Fernseher und kein Kühlschrank.

Frau Truma-Service in München war sehr nett, es sei die Platine. Also ab in die Werkstatt.
Herr Menzel - Schrauber unsres Vertrauens - meint, das kann schonmal vorkommen, also ab in die Werkstatt, und zwar nächsten Freitag 16:00.
Nagut, also ab in die Werkstatt....  wenn sie das alle meinen.

Aber weil wir schon mal hier sind, schauen wir uns an, wie weit die Mandelblüte ist.

 

weiter nach Edenkoben und Ladenburg

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