Ladenburg

Alle Termine sind erledigt und wir sind wieder unterwegs. Pünktlich zum Mittagessen schlagen wir in Ladenburg auf. Die Platzwahl ist ein wenig kompliziert, denn auf dem alten Platz versperrt das hohe Gras die Aussicht auf den Odenwald, und der neue Platz hat einen Wall drumherum. Also noch schlimmer.

Und weil Carl wieder eine Zecke hat, und wir die Pinzetten alle zuhause liegen haben, müssen wir trotz schwüler Hitze ins Ort und müssen eine kaufen. Jetzt kann ich mal üben wieder einkaufen zu gehen. Bin jetzt fertig geimpft, und angegangen ist sie auch, wie mir gerade bestätigt wurde. Inwieweit man sich auf die Laborwerte verlassen kann, weiß natürlich keiner. Aber ich trau mich mal.

  

  

  

Kurzer Stadtrundgang.... diesmal etwas weniger Bildern, denn wir waren schon öfter hier, und die Statuen und Fachwerkhäuser gibts alle schon in den anderen Berichten.

Hier kommts leider nicht so gut raus, aber es sind Rosen und Lavendel, der gerade aufgeht. Und es kann sich keiner vorstellen, wie duftintensiv diese Ecke Ladenburgs ist.

Im 3. Geschäft haben wir die perfekte Zeckenpinzette gekriegt, und nachdem Carl verarztet wurde machen wir noch einen kleinen Rundgang durchs Grüne.

  

  

Und nach einem gemütlichen Nachmittag fängt der Himmel an, sich für den Abend vorzubereiten.

  

Carl hat ziemlich gelitten, denn es hat schon arg gescheppert.


Mittwoch,
9.6.21

Die Sonne weckt uns und Carl will gleich raus damit er nicht platzt, denn gestern war er nicht mehr zum Abendgassi zu bewegen.

Dies ist die schönste Zeit des Tages. Alles ist noch ruhig und friedlich. Nur der Spargel wächst und wächst....  Ich möcht den nicht ernten müssen.

  

Und die frisch entknitterten Mohnblüten strecken ihr Gesicht der Sonne entgegen.

  

Bevor die schwüle Mittagshitze kommt, machen wir noch einen Spaziergang übern grünen Ring zum Neckar.

  

  

Hier guckt sich Carl den vom Regen gestern angeschwemmten Dreck an, dann meint er doch Peter soll ihn wegmachen.

  

  

Im Park kommen wir an einer Hundespielgruppe vorbei, und Carl schaut sich die fremden Kumpels mal an. Und die Amsel hier kann den Schnabel nicht voll genug kriegen.

  

Sie packt immer mehr Würmer dazu. Dabei steht nebenan ein Kirschbaum. Da könnte sie in Ruhe eine nach der andern pflücken.

Und dann ists auch für uns Essenszeit:

  

Für mich gibts Spargel satt, aber nicht vom Nachbaracker. Der ist grün, und den mag ich nicht.
Anschließend versuch ich ein Mittagsschläfchen zu machen, aber es ist dermaßen schwül und drückend, dass mein Kreislauf meint, wir sollten besser die Zelte abbrechen und auf anderes Wetter warten.

Unterwegs waren die LKWs auf der Autobahn so nervig, dass mein Blutdruck wieder gestiegen ist. Also sind wir durchgefahren zu Steffis Geburtstag und schlafen wieder mal in Horbach.

 

Horbach

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