Horbach
2.6.21

Wir waren mal kurz daheim und Peter hat den Ablauf des Grauwassertanks wieder gangbar gemacht, und nun sind wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit in Horbach angekommen.

Nach einer sehr ruhigen Nacht werden wir von allen Vögeln der Welt geweckt, die sich hier versammelt haben.
Friede-Freude-Eierkuchen.

Wir machens uns vor dem Womo gemütlich, kreuzworträtsel und häkeln, und Carl geht sich zwischendurch immer mal etwas abkühlen hinterm Womo, denn es ist heute richtig schwül und heiß.

  

Für mich ists Wasser leider zu flach, ich muss leiden. Deshalb machen wir uns zu einem Spaziergang auf den Weg durch den kühlen Wald.

  

Die Kneippanlage hat zwar die Sonnenschirme schon aufgespannt, aber wegen Corona ist leider noch geschlossen.
Am See finden wir eine freie Bank und schauen der Kanadagansfamilie eine Weile zu.

  

  

Dem Gansert passt es allerdings nicht, dass Carl zu nah am Wasser entlang spaziert.

Und weiter gehts.....

  

 

  

Gegen Abend zieht es sich zu und später fängts an zu regnen. Wie haben wir dieses Geräusch vermisst.

Also draußen gibts jetzt genug Wasser, aber hier drinnen wirds knapp. Unser Wasserpümpchen gibt seinen Geist auf.

Jetzt haben wir mal 5 Tage Zeit, dürfen endlich wieder unterwegs sein, und müssen heim.
Vorgestern der klemmende Wasserablauf fürn Grauwassertank, nun das läppische Pümpchen. So langer Coronaschlaf tut Womos nicht gut.

Nach etlichen Telefongesprächen haben wir für nachmittags einen Termin im Vogelsberg bekommen und sind gleich wieder losgefahren.

Und so sitzen wir nun auf dem dortigen hauseigenen Womostellplatz ohne Womo in der Sonne. Und damit die Zeit rumgeht, machen wir einen Spaziergang durch die fürchterlich nach Gülle stinkende Siedlung. Keine Ahnung, wo dieser Gestank herkommt.

  

Die warens jedenfalls nicht.

Dann zieht sich der Himmel zu

und wir gehen flott zum Händler zurück, wo wir das Unwetter in einer Halle mit Blechdach abwarten dürfen. Donner, Hagel und Blechdach machen unser Carlchen fix und fertig. Wars doch schon schlimm genug, dass da ein Mann kam und sein Zuhause mitgenommen hat. Nun das noch.

Egal, die gute Stunde ging irgendwie rum, unser Womo war repariert, und ich hab noch schnell die fremden Aerosole mit Flächendesinfektion entfernt.
So kann man auch seine Freizeit rumbringen. Aber unser Womo funktioniert wieder, und innen ists mal wieder sauber. Das hat auch was.

Und jetzt fahren wir nach Lich  

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