23.8.21, 11:00

Die Fahrt ging durch langweilige nichtssagende Landschaft auf den schönen neuen Stellplatz nach Eppingen . Passt.
Hier stehen wir nicht in der Matsche, wenns wieder regnet.

  

Und es hat tatsächlich wieder geregnet, und zwar recht ordentlich. Der Festplatz ist ganz schön nass.

Laut fb hats daheim auch ordentlich geregnet, und auch Keller standen unter Wasser. Aber wir wollens garnicht wissen, wie es bei uns aussieht, denn wir können jetzt grad eh nix dagegen tun. Deshalb genießen wir jetzt den Tag und gehen mal durchs Städtchen.

     

Aber erst müssen wir durch diese schmale Gasse, die für ein Kunstprojekt herhalten muss.

Und hier links in dem Cafe haben wir vor 10 Jahren mal mit Bruno gesessen.

  

Heute hält uns Corona davon ab, ein Stück Torte zu essen, bei dem wir nicht wissen, wer alles seine Aerosole darauf verteilt hat. Zwiebelkuchen tät ich mich getrauen, aber den gibts ja noch nicht.

  

Es ist erstaunlich, wie groß die Fachwerkhäuser hier sind. Manche haben 4 Stockwerke und sind vorwiegend aus dem 15. Jahrhundert.

  

Ich hab mich aber beherrscht, und mal nicht alle geknipst, obwohl mein Akku inzwischen geladen ist, und auch die Speicherkarte noch Platz hat.

 

24.8.21, Dienstag

Heute ist Bartholomäusmarkt, und den schauen wir uns mal an.

  

Allerdings lohnt es sich nicht, denn durch die Pandemie fehlen Marktbestücker, und auch die Besucher halten sich zurück. Wir schlendern also weiter durch den Ort und landen im Gartenschaugelände. Eigentlich sollte die Gartenschau diesjahr sein, wurde aber wegen Corona auf 2022 verschoben. Aber einen kleinen Eindruck kann man schon kriegen:

  

  

Dann machen wir uns langsam auf den Rückweg,

     

kommen noch an diesem seltenen Schwebegiebelhaus aus 1450 vorbei, bei dem die tragenden Balken außen liegen, was nicht bei allen Schwebegiebeln so ist. 
Und dann haben wir genug Häuser gesehen.

  

  

Jetzt brauchen wir mal wieder etwas Natur und fahren 250 km gen Osten zum Altmühlsee.

  

  

..... und mit dieser stolzen Tagesleistung beschließen wir den Tag.

 

25.8.21 Mittwoch

Ich bin schon recht früh wach, und als ich aus dem Fenster schaue, siehts total herbstlich aus. Da hält mich nichts mehr im Bett, und ich schnapp mir Carl fürs Mogengassi, denn diese wunderschöne Stimmung möchte ich genießen.

Es ist traumhaft schön, wie nach und nach Teile der Inseln aus dem Nebel auftauchen, denn anfangs sah man nur an der schwebenden Ente, dass dort der See ist.

  

Und dann kommt auch Carl zu seinem Recht. Er darf Frühsport machen.

    

  

Und weils hier so schön ist, machen wir alle zusammen nach dem Frühstück noch einen Spaziergang nach Muhr.

  

Und genau hier an der Ecke knick ich bei der Eckenabkürzung nach rechts am Pflasterrandstein um. Aber tut aber nicht weh und wir laufen weiter und genießen den Spaziergang am See entlang.

  

Und an dem ulkigen Seezeichen, das wie ein abtauchender Seenix aussieht (oder wie heißen männliche Meerjungfrauen gendergerecht?), machen wir nochmal Halt.
Es stellt allerdings garnix obszönes dar, sondern eine Ahornfrucht, also eine Gickelsnase.

 

Nach dem Mittagessen fängt aus heiterem Himmel an diesem so wunderschönen und entspannten Urlaubstag mein vor Stunden umgeknickter Fuß plötzlich an dermaßen weh zu tun, dass ich kaum noch ins Womo komme und dort den Fuß nicht mal mehr berühren kann vor lauter Aua.
Ich bin gerade noch 4 Kilometer damit gelaufen, und nun tut der so als seien alle Bänder durch und das Sprunggelenk kaputt. Ich kann weder sitzen noch liegen noch den Fuß hängen lassen. Ich werd grad närrisch, denn mein Bruch vor Jahren hat nicht so weh getan. Und weil uns das nicht geheuer ist, packen wir - also Peter - unsre Siebensachen und füttern unsern Herrn TomTom mit der Heimatadresse.

 

4 Tage später gehts weiter

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