Montag, 1.7.19

Die große Hitze ist scheinbar vorbei, deshalb entscheiden wir uns im Laufe des Tages zur Fahrt nach Sangerhausen. Schon seit ungefähr 10 Jahren will ich mal ins Rosarium mit Europas größter Rosensammlung. Aber im Frühling blühen die Rosen noch nicht, und im Herbsturlaub zog es uns immer Richtung Alpen. Deshalb hats nie geklappt. Aber jetzt passt der Zeitpunkt und wir versuchens mal.

Gegen 17:00 ist daheim klar Schiff gemacht, und dann gehts los. Die erste Etappe geht bis Tann in der Rhön. Heute, bei herrlichem Sonnenschein, gefällts uns hier besser als im Herbst, als es trüb und ungastlich war. Damals empfanden wir die Stimmung hier im Tal etwas beklemmend.

Zuerst brauchen wir etwas zwischen die Kiemen,

und zwar gibts wieder mal leckeres Abendessen vom Lidl ausm Nachbarort.

Heute fühlen wir uns wohl hier. Wir haben nette Nachbarn gegenüber,

und außerdem zwei Womonachbarn, ebenfalls sehr nett.

Und Carl hat sich gleich mit dem Nachbarmädchen angefreundet. Passt.

Nun machen wir noch ein Gassi rund um den Sportplatz, und dann wirds schon langsam dunkel.

Dienstag

Gassibild

Dann gehts weiter auf die Autobahn und durch den Rennsteig,

also unten durch, nach Sangerhausen zu den Rosen.

Wolle Rose kaufe..... ?

Ich schreib da mal nix weiter dazu, sondern zeig einfach mal die Bilder. Schade war, dass viele Rosen schon verblüht sind und man vergeblich Duftrosen suchte. Aber da es sich um die größte Sammlung der Welt handelt, gabs bestimmt ne Ecke, in der sie versteckt waren. Wir haben sie jedenfalls nicht gefunden.

Die letzte hier ist eine grüne Rose. Eigentlich ist sie garkeine richtige Rose, denn sie hat weder Staubgefäße noch Stempel, sondern lediglich Blätter, die als Blüte angeordnet sind.
 

Dann noch mal ein Selfie,

hinterher begegnete uns die Rosenprinzessin, und dann gabs ein verspätetes Mittagessen.

Mit runden Füßen kommen wir zum Auto zurück und entscheiden uns für den Stausee in Kelbra als Übernachtungsplatz.