Pfingstmontag

Kurz nach 12:00 und 50 km Fahrt landen wir auf dem Stellplatz Surfzentrum Schlungenhof am Altmühlsee, und sofort hörts auf zu regnen und wir machen unser erstes größeres Gassi.

 

Wegen des schlechten Wetters sind wir ganz alleine unterwegs und Carl darf springen.

  

Wahnsinn, wie viele Vögel es hier gibt. Und seltsam, dass Schwalben hier sind. Die kenn ich nur aus Ortschaften.

Dann treffen wir einen Kumpel....

  

  

und die beiden haben richtig Spaß.

Anschließend probieren wir den Hundeplatz aus. Carl kennt solche Geräte noch nicht und ist erst mal ganz schön vorsichtig.

  

Mama, HILFE, es wackelt.

  

Geschafft. Und weiter gehts...

  

  

  

Auch die Wippe ist ihm suspekt und er springt ab, als sie kippelt.

Und jetzt der Hundestrand.

  

Genug Spaß, wir haben Hunger. Peter kocht....

  

Hach, gehts uns gut hier. Alles da, was das Herz begehrt.

Beim nächsten Spaziergang, den mach ich mit Carl alleine, weil Peter schläft, kommen wir uns vor wie im Film Die Vögel. Wir sind umzingelt von Schwalben, Mauerseglern und Möven, die nun über Land fliegen. Fotografieren klappt leider nicht, denn die sind so flink, dass ich sie nicht drauf kriege.
Schön ist, dass hier der Fußweg vom Radweg getrennt ist.

  

Plötzlich zieht es sich zu und wir kehren schnell um. Leider schaffen wir den Rückweg nicht ganz und geraten in einen Hagelschauer. Autsch. Bevors noch schlimmer wird, erreichen wir aber das Surfzentrum und ich steh mit Carl unter einem Blechdach. Boah, war mein Dackel neben der Spur, als es so prasselte.
Heute hat er viel gelernt.

Pünktlich zum Abendessen bekommt auch das Federvieh Hunger und landet nebenan auf der Wiese.

Hinter uns in der Hecke ist ein Vogelkonzert und zwischen den Womos hoppeln Häschen rum.

Dienstag

Beim Morgengassi schaut die Sonne raus, aber es ist empfindlich kalt. Viel besser wirds auch nach dem Frühstück nicht, aber wir wagen uns trotzdem vor die Tür und gehn zum Hundeplatz.

Diesmal ist Carl vorgewarnt und geht nicht auf die Wackelbrücke. Keine Chance. Auch die Wippe geht er nur bis sie kippt und macht dann einen Satz runter.

  

  

Ansonsten klappt alles prima und er hat auch Spaß.

  

  

Allerdings isser nach dem Versuch auf der Wackelbrücke aufgedreht bis zum Gehtnichtmehr, also unkonzentriert und wuselig und wartet nur auf Leckerchen. Das müssen wir einschränken.

Nach einer kurzen Mittagspause machen wir uns nochmal auf den Weg, diesmal nach der anderen Seite. Bis zum Seezentrum Muhr sinds knappe 3 km, das passt für meine Kniescheiben.

  

  

Teilweise geht er freiwillig bei Fuß, das kann er seit 3 Tagen perfekt. Wenigstens ne zeitlang.

 

Und hier sind Riesenameisen, die hat er gottseidank nicht entdeckt. Was diese Skulptur am Seezentrum zu bedeuten hat, ist uns nicht klar. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Wir haben beschlossen, da taucht grad einer ab, dem Flossen gewachsen sind. Jedenfalls hat er ausgeprägt muskulöse Arschbacken.

Nach dem Abendessen laufen wir nochmal durch die Wiesen und schauen den Gänsen beim Abendessen zu.

Inzwischen hab ich erfahren, was das Seezeichen bedeutet. Also der Taucher heißt nicht Ahorn, sondern es ist die Frucht des Ahorns, eine Gickelsnase.