Peter kam recht spät von der Arbeit, und wir versuchten trotzdem noch nach Hammelburg zu kommen, geplante erste Station auf der Fahrt in Fränkische. Laut Routenplaner 130 km, also kein Problem, auch wenns Freitag ist. Doch der Herr Becker, was unser neuer Navi-Kerl ist, schickte uns durch den herrlichen Spessart. Weiße Sträßchen wie im Hochgebirge mit teilweiße 17% Steigung und Gefälle und kilometerlang kein Haus zu sehen.
Aber auch von Feierabendverkehr oder LKWs keine Spur. Eigentlich ein Traum, doch wir wollten eigentlich bissi früher ankommen. Egal, wir haben uns auf ihn eingelassen und mussten da durch.

Kurz nach 18:00 sind wir endlich da und haben diese Aussicht.

Schön ists hier.

Nachteil ist, dass es, egal in welcher Richtung, nach 100 m bergab oder bergauf geht. Eine Viertelstunde haben meine Knie das mitgemacht, dann musste es reichen mit dem Hundegassi. Frei laufen geht auch nicht, wegen der Pferdekoppeln und dem tickenden Zaun. Morgen geh ich mal nach oben in den Wald. Mal sehen, wie es dort ist.

 

Samstag
Bissi usseliges Wetter, aber ganz ok. Wir gehen heute Richtung Wald und Carl darf erst mal flitzen. Dann begrüßen wir die Tiere:

  

  

Hier sind die Strauße ganz nah, im Gegensatz zu letzter Woche. Geht doch....

Auf dem Rückweg nehm ich die Brötchen mit und nach dem Frühstück setzen wir die Begrüßung der Tiere fort. Lediglich die Forellen lassen sich nicht blicken.

  

  

  

  

Nun wirds Zeit zum Packen und wir landen gegen 13:00 in Coburg und fahren erst mal zur Veste hoch.

  

  

  

Jetzt gehts wieder runter zur Stadtbesichtigung und Fütterung der Raubtiere.

  

  

  

Diese Hunde sind aus Sand, aber kurz drauf trifft Carl diese beiden, die sind echt.

  

Dass es Tigerdackel gibt, wusste ich bis dahin auch nicht. Und dieser hatte auch noch interessante Äuglein.

Dann machen wir noch schnell ein Selfie im Spiegelkabinett

und machen uns auf den Rückweg. Ich hab inzwischen runde Füße.

  

Hier in Coburg wollen wir aber nicht bleiben, sondern fahren weiter nach Bad Staffelstein, denn da waren wir auch noch nie. Ansonsten haben wir hier in der Gegend die üblichen Touristenhighlights schon gesehen.

Der Campingplatz ist ein wenig enttäuschend,

denn ich hab mir vorgestellt, dass es mindestens eine Kneipe oder ein Einkaufskiosk gibt. Aber nix. Lediglich der Bäcker kommt gegen 7:30, Pech, da schlafen wir noch. Jedenfalls bleiben wir trotzdem mal hier,

  

denn man kann sehr schön um den See rum laufen. Und das tun wir dann morgen, falls wir uns nach dem Bergaufbergab auf dem Weg vom Parkplatz zur Veste noch rühren können. Ansonsten ists Schwimmbad direkt am Platz, und es bietet sich dann an, stattdessen mal ein wenig zu planschen.

 

weiter