Montag, 30.12.2013

Heute brechen wir hier bei strahlendem Sonnenschein die Zelte ab und machen Platz für alle, die über Silvester gebucht haben.

Zuerst schauen wir uns den Platz in Neuhaus am Inn an, aber da ists uns zu einsam und wir fahren weiter nach Eging am See. Kaum sind wir auf der Autobahn geraten wir in Dicknebel und sind froh, wieder auf die Landstraße abzubiegen. Aber der Nebel bleibt, und erst auf 400 m Höhe wirds langsam heller.

Der Platz vor dem Campingplatz ist absolut leer, aber hier ists ganz schön, also bleiben wir.

Dass dies garnicht der Stellplatz ist, sondern Teil des Campingplatzes, sehen wir erst später. Aber egal, wir ziehen nicht mehr um und trinken erst mal einen leckeren Irish Coffee. Dazu gibts halbgefrorene Windbeutelchen, denn ich hab unsre Vorräte vorhin bei Lidl noch mal richtig aufgefüllt.

Jetzt rüsten wir zu einem Spaziergang. Bruno ist recht fit und läuft die halbe Strecke.

  

Erst gehts durch den kleinen Kurpark, und dann hoch Richtung Kurhotel,

wo wir auch wieder blauen Himmel und Sonne sehen. Die Strecke zum See ist uns aber heute zu viel, und wir tigern langsam zurück. Morgen ist auch noch ein Tag.

 

Silvester

Die Sonne weckt uns, und beim Morgengassi empfängt uns eine silbrig überzogene Welt.

     

Einfach traumhaft schön.

 

Und zur Feier des Tages gibt es ein herzhaftes Frühstück:

Danach macht sich Peter auf den Weg nach Eging zum Rewe. Er denkt unser Klopapier reicht nicht.
Dabei vergisst er, dass eigentlich erst um Mitternacht reingerutscht wird, und er versuchts jetzt schon. Nun tuts Knie weh. Da wars wohl doch etwas glatt im Schatten.

Damits Knie in Bewegung bleibt rüsten wir zur großen Seeumrundung.

  

Nach einem kurzen Anstieg fangen wir oben an der Therme an. Da beginnt der Weg der Sinne.

  

Und überall im Schatten finden sich noch die Spuren der kalten Nacht.

  

 

Weiter gehts am See entlang,

  

und enttäuscht muss Bruno feststellen, dass heute kein Wasser da ist. Stattdessen gibts dann Hähnchenstreifen.

Weiter gehts, die Sinne schärfen:

  

 

Und dieser Stein will berührt werden, um Kraft zu spenden. Bruno kapierts nicht so wirklich

und geht durch ihn durch. Wenn das nicht hilft, hilft nix mehr.

  

Jetzt wirds langsam wieder Zeit für den Rückweg, denn wir wollen noch ein wenig vorm Womo dieses herrliche Wetter genießen.

 

URLAUB.
 

Kurz danach kommt schlagartig wieder der Dicknebel, und Peter verkriecht sich zum Mittagsschläfchen.

Unsre neuen Nachbarn fangen währenddessen an, ihr Grundstück rundum mit Laternen zu schmücken und den Dreibeingrill aufzustellen. Es soll nämlich ein zünftiges Silvestergulasch geben.

 

Neujahr

Nun sind wir gut reingerutscht, das Feuerwerk war ca. 1-2 km entfernt, gut zu sehen, aber Bruno nahms gelassen. Mit den einzigsten Nachbarn haben wir kurz prost gemacht, und dann wieder Satire und Nonsens irgendwo in einem dritten Programm geguckt.

 

Schaun wir mal, wie 2014 wird.

 

 

 

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