Bad Langensalza

Durch Rapsfelder und herrlich weite Landschaft gings über eine Feldwegumleitung dort hin. Unser Navi führte uns kreuz und quer durch den Ort zur Therme.

Naja, schön ists nicht, aber für eine Nacht passt der Platz. Und nun gehts gleich zu den Gärten, solange das Wetter noch mitspielt. Bruno darf leider nicht mit, also bleibt er auf der Parkbank bei Peter.

Der japanische Garten:

  

Und so werden die Bäume in Form gebracht.

     

Die Kois waren riesig, also einer hätte für ne gute Mahlzeit gereicht. Die hatten mindestens 60 cm.

Danach kam der Rosengarten. Leider sind wir zu früh, und sie blühen noch nicht. Trotzdem wars beeindruckend, wie viele Sorten hier stehen und auf besseres Wetter warten. Aber es gab schon ein paar andere Blüten zu sehen.

  

  

  

  

Der botanische Garten war recht verwahrlost, also schenken wir uns den, und gehen noch ein Stückchen durch die Stadt:

  

Und als wir auf den Stellplatz zurück kommen, dachte ich, dass ich den Mann dort doch kenne. Und so war es auch, er kannte uns auch. Wir haben Christine W. getroffen. Lange nicht gesehen, und sofort wiedererkannt 

Bis ca. 22:30 haben wir auf dem Parkplatz beisammen gesessen, und es gab nicht mal Mecker von den Nachbarn. Schee wars.

 

Mittwoch, 22.5.2013

Wir haben richtig lange geschlafen und machen uns erst mittags auf den Weg Richtung Harz. Aber erst mal wollen wir an die Unstrut. Ich will sehen, wo hier Wein wachsen soll. Bei durchwachsenem Wetter gehts über kleine gelbe Straßen durch die gelbgrüne Landschaft.

  

Irgendwo finden wir eine Rostbratwurstbude und gönnen uns ein spätes Mittagessen. Dann gehts weiter, und aufgrund einer Umleitung landen wir nicht wie vorgesehen in Freyburg in den Weinbergen, sondern in Nebra. Also gut, schauen wir uns eben die Arche Nebra an. Soviel ich weiß kann man vom Infozentrum aus zum Fundort der Himmelsscheibe laufen.

  

Als wir endlich auf dem Parkplatz ankommen schüttet es wie aus Eimern.

Nee, bei dem Wetter laufen wir nicht bis dort hin. Außer Enten und Hühnern traut sich keiner raus.

 

Donnerstag

Heute gehts nun endgültig in den Harz. Allerdings ohne Fahrrad.

 

Bei gutem Wetter fahren wir ein wenig kreuz und quer und landen dann in Quedlinburg auf dem Stellplatz unterhalb des Schlossberges.

  

  

  

Von hier oben hat man einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt.

  

  

Nachdem wir letzte Nacht nicht am Strom hingen, wollen wir heute gerne nachladen, aber keine Steckdose war frei. Also weiter durch die hügelige gelbgrüne Landschaft nach Wernigerode.

Vielleicht klappts ja morgen mit dem Brockenbahn-Wetter.

Und pünktlich bei unsrer Ankunft dort fängts an zu regnen. Klasse. So wird das nix.

Aber sicherheitshalber schauen wir doch schonmal, wo der Bahnhof ist, und entdecken dabei die Schlafstätte der Dampfloks.

  

Und die hier kommt gerade von der letzten Fahrt nach Hause.

Ziemlich nass kommen auch wir wieder zurück, und als ich in meine Schuhe schlüpfen will, hat mir doch tatsächlich einer den linken Schuh verhext.

  

Keine Ahnung, was da passiert ist, aber ich komme nicht mehr rein. Er ist um mindestens 2-3 Größen geschrumpft.

Es ist bereits Mitternacht, es regnet noch immer ununterbrochen, und wir stehen im Wasser. Vermutlich müssen wir hier den restlichen Urlaub verbringen, weil wir nie mehr rauskommen.

 

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