Dienstag, 12.6.12

Mistwetter in Amberg, also fällt uns der Abschied leicht und wir fahren nach Forchheim, wo heute Wiebke und Konrad auf ihrer Rückreise aus England vorbeikommen.

Unterwegs bessert sich das Wetter und wir können in Forchheim in der Sonne sitzen. Wiebke bringt lecker Erdbeerwindbeutel mit, Konrad kocht Kaffee, und wir lassens uns gutgehen.

Zum Abendessen wollen wir in die Stadt, Schäufele essen. Aber wohin? Konrad spricht in sein schlaues Telefon: Forchheim Schäufeleessen, und es kommt die Antwort: Hauptstr. 52.

Also nix wie hin.

  

Und es gibt tatsächlich dort eine Gastwirtschaft mit dem entsprechenden Eintrag auf der Speisekarte.

  

Langsam wird mir diese moderne Technik unheimlich.

Den restlichen Abend verbringen wir gemeinsam vorm Womo, und gehen erst kurz vor Mitternacht rein ins Warme.
Schee wars.

 

Mittwoch

Es regnet ein wenig, und nach dem Frühstück bei Wiebkes gibts für Peter kein Halten mehr und er fängt fleißig an zu packen.
Also Verabschiedung und los gehts.

Wir fahren gemütlich durchs herrliche Wiesenttal,

  

machen einen Abstecher nach Heiligenstadt, weils dort laut Bordatlas einen Stellplatz gibt, finden allerdings nur den Marktplatz, also einen vollen Parkplatz ohne Hinweis auf Wohnmobile,

  

und so fahren wir halt wieder zurück

  

und biegen in Pottenstein ab Richtung Mistelgau-Obernsees.

  

Der Stellplatz an der Therme liegt ganz nett im Grünen, und bei diesem Wetter ist warmes Badewasser nicht unbedingt verkehrt.

  

Inzwischen hat es sich eingeregnet und wir machens uns im Womo gemütlich. Bissi Ruhe tut meinem Bärwurzkater ganz gut. Und Peter hat sich eh gleich zum Matratzenhorchdienst verzogen.

Gegen Abend können wir doch noch einen kleinen Spaziergang machen,

  

bevor wir anfangen uns aufs Fußballspiel vorzubereiten.

 

Donnerstag

Es hat die ganze Nacht geregnet und klart erst gegen Mittag auf. Jetzt scheint der Regen endgültig vorbei zu sein. Die Sonne scheint.
Während Peter sich in die Fluten stürzt komm ich mal wieder zum Lesen.

Und zwischendurch hab ich gnadenlos gemordet.
Draußen konnte ichs nicht aushalten, weil mich alle Fliegen der Pferdekoppel nebenan heimgesucht haben. Drinnen wars anfangs genauso schlimm. Trotz Fliegentür sind immer welche mit reingeflutscht und ich war schwer beschäftigt.

Die sind nur 5 meiner Models. Es gab mal viel mehr.

Pünktlich um 17:00 fängts an zu donnern und wir brechen unsren Spaziergang ab und kommen gerade noch rechtzeitig vor dem Regen heim.

Den Rest des Tages sind wir mit Fliegenklatschen beschäftigt. Die Viecher machen einen ganz nervös. Morgen fahren wir weiter.