Vogelsberg, 13. - 15.7.18

Gegen 15:00 gehts los, und eine Stunde später landen wir auf dem Stellplatz in Hungen-Inheiden am Trais-Horloffer See.

Wir stehen also nicht direkt am See, sind aber in wenigen Minuten dort.

  

Und hier sieht man die Entfernung zum See, denn ein Anwohner öffnet grad für seine Gattin das Tor:

Aber insgesamt steht man hier gut, auf dem Parkplatz ist kaum was los, und wir können schön im Schatten sitzen und relaxen.


Abendessen gibts in der hinteren Strandbar,

  

die Ameise bekommt aber nix ab,

  

und pappsatt machen wir uns auf den Rückweg und bleiben noch ne Weile unter unserm Baum sitzen.

Samstag

Morgengassi machen wir nicht am See, denn dort ist überall Liegewiese, sondern auf der Rückseite der Seegrundstücke entlang. Der Ballon von FFH begleitet uns ein Stück,

  

bevor er im Acker landet. Keine Ahnung, was er da will.

Carl genießt es, dass er springen kann, die Wiesen sind naturbelassen, und er liebt so unordentliches Gelände.

  

Und die hier genießen es, dass die Wiese auf der anderen Seite frisch gemäht ist, denn so kommen sie viel einfacher an die Mäuschen ran.

Nach dem Frühstück packen wir unser Bündel und fahren nach Gießen, denn ich will schon ewig mal zum Schwanenteich. Wir bekommen auch noch einen Platz auf dem Stellplatz am Schwimmbad und sind nach paar Metern gleich im Park. Und direkt vorn am Eingang wohnt der Fuchs. Interessant, dass man ihn dort in dem Kunstwerk wohnen lässt.

  

Zuerst teste ich mal die Sportgeräte, und Peter macht Beweisfotos von meinen sportlichen Aktivitäten.

  

Diese beiden Geräte sind eigentlich nicht ungewohnt, also alles ist gut. Aber das hintere hat es in sich.

Es macht zwar richtig Spaß, so locker aus der Hüfte zu schwingen, aber als ich dann wieder festen Boden unter den Füßen hatte, kam ich mir vor wie auf nem Trampolin. Der Boden war nicht mehr fest, er federte und schwabbelte, und ich auch, und es hat ne ganze Weile gedauert, bis diese Irritation wieder verschwunden ist. Nee, sowas brauch ich nicht nochmal. Das sollen andere machen. Für solche Späßchen bin ich zu alt.

  

Weiter gehts durch den Park

   

und auch Carl hat seinen Spaß.

  

  

Und hier gibts auch einen Gemüsegarten.....

  

und da fängt Carl plötzlich an, sich das Hinterpfötchen wie irre zu lecken. Hmmm, ob er da eine Biene erwischt hat, oder sie ihn? Jedenfalls schreit er, wenn ichs anfasse, aber ich finde nix. Alles scheint ok zu sein. Jedenfalls wars das mit dem geplanten Tag im Park, denn der kleine Pechvogel hüpft jämmerlich auf 3 Beinen.

Also schnurstracks zurück zum Auto, und weil wir ja irgendwas tun wollen, und nicht nur rumsitzen, fahren wir uns mal den Campingplatz am Wissmarer See anschauen. Aber nee, das ist uns zu eng, also weiter gehts nach Laubach.

Hier sitzen wir jetzt im Schatten einer herrlichen Sumpfzypresse

  

und lassen Gott nen guten Mann sein, während Carlchen sich in den Fußraum verkrochen hat, und sich gesundschläft.

Sonntag

Heute gehts Carl wieder gut, war wohl doch ein Stich, und nach dem Frühstück machen wir einen ausgiebigen Spaziergang durchs Feld

  

und durch den Wald zurück auf den Platz. Dann versuchen wir uns noch ne Weile unter unsrer Sumpfzypresse zu entspannen, aber das geht bei uns nicht. Es treibt uns kurz vor der Mittagsruhe weiter Richtung Heimat. Irgendwie schaffen wirs nie, den Sonntag so richtig bis zum Abend auszunutzen.

Durch den dicksten Vogelsberg

geht die Fahrt über enge weiße Straßen, bei denen wir froh sind, keinen Gegenverkehr zu treffen, bergauf und bergab nach Bad Salzhausen.

Hier machen wir noch einen schönen Spaziergang durch den Kurpark,

  

  

bevor wir die letzten 50 km unter die Reifen nehmen um pünktlich zu Kaffee und Kuchen daheim aufzuschlagen. Allerdings muss Peter dafür erst nochmal schnell zum Bäcker.

Es war schön mal wieder unterwegs zu sein, aber die Hitze ist nicht so wirklich unser Ding.
Wir kommen mit 23° besser klar, als mit 32°.