Miltenberg, 6.4. - 8.4.18

Geplant war ein Wochenende in Miltenberg, aufs Wasser gucke, bissi bummeln gehen, und Gott nen guten Mann sein lassen.
Genau das dachten wohl einige andere auch. Der Stellplatz war voll.

Der am Schwimmbad war uns zu öde, in Freudenberg wars ebenfalls voll, also landeten wir in Bürgstadt auf dem Winzerfestplatz, direkt an der stark befahrenen Landstraße. Naja, für eine Nacht wirds gehen.

 

Ansonsten ist die Gegend sehr schön, man ist gleich am Main, also alles bestens, wenn die Straße nicht wäre.

  

  

Nach dem Spaziergang können wir noch ein wenig draußen sitzen, und dann  verschwindet die Sonne hinter dem Hügel.

Zum Abendessen gibts Nudelsalat und Steak für Peter, ich back mir ein Hechtfilet, bekommt mir besser als das rote Fleisch.

 

Samstag

Die Sonne weckt uns und ich geh gleich mit Carl an den Main. Hier kann er auch mal rennen, denn wir sind ganz alleine hier.

  

Miltenberg ist eigentlich garnicht weit. Aber Carl versteckt die Ohren, als er hört, dass man eigentlich laufen könnte. Dann fahren wir halt.

Wir erwischen in Miltenberg am Yachtclub direkt einen Platz in der ersten Reihe. Eigentlich sehr schön, aber davor hat jemand Unmengen von Brot für die Enten und Schwäne hingeworfen, sodass wir Carl im Auto lassen müssten, und ansonsten ist die Ecke auch recht ungepflegt.

Egal, zum Stadtbummel passt es.

  

Schwäne von der Brücke aus gesehen...... dann fliegen sie weg.

  

  

  

Die Bilder der hübschen Altstadt sprechen für sich. Da muss ich ja nix weiter schreiben.

  

  

  

Hier haben wir mal vor Jahren das Bierdiplom gemacht.

  

Und Käthe Wohlfahrt gibts hier natürlich auch. Jetzt gehts langsam wieder zurück....

  

.... und weiter nach Freudenberg.

So kann mans aushalten.

Blick nach links und nach rechts

  

und dann lassen wir Gott einen guten Mann sein. So hatten wir uns das vorgenommen. Passt.

Später müssen wir natürlich noch etwas laufen und schauen uns dabei die moderne neue Hochwasserbefestigung an. Alle hundert Meter führt eine Treppe zu einer Badestelle runter, der Rest ist Liegewiese. Und wie das oben mit den Pfosten funktioniert, haben wir nicht rausgefunden. Ist aber egal. Wir müssens ja nicht bedienen.

  

Interessant sind auch die Vorbauten der Häuser an der Stadtmauer. So hat nun jeder eine Garage und eine Terrasse. Da wurde ordentlich Geld in die Hand genommen.

 

Sonntag

Wieder haben wir wunderschönes Frühlingswetter. Allerdings liegt unser Platz hier nicht in der Sonne. Hinter uns ist nämlich ein Berg. Der hat übrigens auch verhindert, dass wir gestern fernsehen konnten. Wir hatten also einen sehr ruhigen Abend und waren schon recht früh im Bett.

Nach den Frühstück packen wir deshalb unser Bündel und machen uns vom Acker. Mal sehen, ob wir unterwegs nochmal irgendwo anhalten. Ansonsten machen wirs uns daheim auf der Terrasse gemütlich und ruhen unsre Knochen aus.