Westerwald Weiherhof, 18.-20.8.17

Bei schönstem Spätsommerwetter fahren wir los. Aber unterwegs schlägt das Wetter um, ein gewaltiger Wolkenbruch verlangsamt unsre Fahrt, und wir kommen kurz vor Torschluss am Secker Weiher an.

Oh du schöhöhöner Wehehesterwald,
über deinen Höhen pfeift der Wind so kalt....

und regnen tuts auch.

Wir bekommen aber einen wunderbaren Platz mit Seeblick direkt neben Babs, die mit ihrer Mama schon eine Woche hier ist. Passt.

  

Abendessen holen wir vorn in der Campinggaststätte und essen es im warmen Womo mit Blick auf den See. Alles wird gut.

 

Samstag

Die Sonne weckt uns. Es ist zwar recht frisch und windig - wir erinnern uns: Westerwald.. Wind so kalt..., aber da müssen wir nun durch und das Morgengassi findet im Winteranorak statt.

Nach dem Frühstück

 

- hier sind wir noch bei den Vorbereitungen -, machen wir eine große Runde um den Weiher,

  

und dabei sehen wir, dass unser Womo nicht mehr da ist. Sehr seltsam. Wir stehen direkt auf der Parzelle neben dem roten Bussi.

  

Aber die ist leer.

Weiter gehts nun etwas großräumiger um den See herum, denn das Ufer gehört den Anglern.

  

Nun haben wir unser Laufpensum erledigt und jetzt wird geurlaubt. Stricken, lesen, schlafen..... Und Carl darf den Nachbarskater mal begrüßen. Das tut er lautstark. So isser halt.

     

Zum Kaffee gibts ein Stückchen, und danach machen wir noch einen kleinen Spaziergang und schauen uns dabei die Hundewiese an.

   

Leider gehen die anderen Hund gerade und Carl muss alleine spielen. Peter erbarmt sich und rennt eine Runde mit ihm. Ich habs aber vergessen zu knipsen.

Später mach ich mit Carl noch eine Runde zum hinteren Weiher, und dabei geraten wir in einen Wolkenbruch. Von jetzt auf gleich schüttets wie aus Eimern. Gottseidank sind wir gerade an einer überdachten Grillstelle und können im Trockenen warten, bis das Wetter vorbei ist.

Aber auf dem Rückweg erwischt es mich trotzdem, denn der Weg geht am Waldrand entlang, und ich komme vom Regen in die Traufe. Wir erinnern uns.... Westerwald und Wind.

Heute gibts zum Abendessen die gestern schon geplanten Ochsenbäckchen.

Perfekt. Schmegge musses.

 

Sonntag

Es ist recht frisch aber trocken, und beim Morgengassi dampft der See.

Und als Peter zur Entsorgung fährt mach ich nochmal das gleiche Bild wie gestern. Nun ist der Platz wirklich leer, während gestern unser Auto wie durch Geisterhand verschwunden war, aber in Wirklichkeit dort stand.

  

Dieses Bild ist von gestern, als Peter mit Carl und mir den Spaziergang machte. Und das hier ist von heute, als Peter mit dem Auto an der Entsorgung war.

Und hier der Beweis, dass wir tatsächlich dort standen:

 

Jedenfalls machen wir uns nach dem Frühstück vom Acker, um uns noch Bad Marienberg anzuschauen. Dort wollte ich schon immer mal hin, und es bietet sich natürlich an, denn es sind nur 12 Kilometer.

Eigentlich hätten wir uns die Fahrt sparen können, denn der Stellplatz dort ist zwar sehr schön, aber weit weg vom Schuss. Und die Stadt an sich ist nix besonderes. Es gibt ein paar Fachwerkhäuser, aber sonst nix. Und deshalb gibts auch keine Bilder.