Bad Soden-Salmünster und Bad Brückenau

Peter war die ganze Woche schwer dahinsiechend, er hatte Männergrippe. Als letzten Rettungsversuch machen wir eine Wochenendtour zur Salzgrotte der Spessarttherme, und es hat sich gelohnt.

Runderneuert kommt er raus, die Nase läuft endlich und er kriegt wieder Luft. Alles wird gut. Er wird überleben.

Das Wetter meint es ebenfalls gut mit uns und wir genießen den schönen Herbstnachmittag.

      

  

Wo sind die Ohren?...... zack, da sind sie.

Bäume im Doppelpack:

  

  

Und weils meinem Fahrer inzwischen beinahe wieder gut geht, fahren wir tags drauf nach Bad Brückenau. Vorher will ich aber noch den Basaltsee am Farnsberg sehen.

Wir fahren in Riedenberg Richtung Berghaus, und dort finden wir des Teufels Tintenfass:

  

Und hier züchtet der Teufel seine Tinte. Diese Zuchtstellen hat er übers ganze Land verteilt.

     

     

Man kann zwar um den See drum herum laufen, aber so nah am Abgrund ist nicht mein Ding. Mir reicht der Blick von oben. Die steilen Basaltwände sehe ich auch von hier aus.

  

  

  

Jetzt bin ich zufrieden und wir fahren ins Kurgebiet von Bad Brückenau.

  

Jetzt stehen wir hier und haben diese schöne Aussicht. Aber wir wollen den Schlosspark auch aus der Nähe sehen und machen uns auf den Weg.

  

  

  

  

  

  

  

Nach einer sehr unruhigen Nacht mit meinem röchelnden Peter machen wir uns morgens so langsam auf den Heimweg durch die herbstlich gefärbte Rhön.

  

Zufällig kommen wir am Roten Moor vorbei und schauen es uns an.

 

Hier liegt der Moorsee gleich am Anfang des Bohlenweges, der durch einen Birkenwald führt. Die Birken haben nicht ein einziges Blatt am Ast, während daheim die Birken gerade mal gelb werden. Die Rhön ist halt schon ein wenig rauher als unsre Gegend.

  

  

Und das ist das eigentliche Moor. Viel ist nicht zu sehen.                                                   

 

Carl wäre ja gerne noch weiter durch die Gegend gerannt, aber wir nicht, denn bei mir macht sich auch langsam ein Kratzen im Hals bemerkbar.

Und weils grad Kaffeezeit ist, und schönes Wetter, fahren wir mit einer Tüte Kreppel bei unserm Thomas vorbei. So sehen wir uns auch mal wieder und Carl darf sich noch ein wenig austoben.