Idstein usw....   15.7. - 18.7.16
 

Peter hat am Montag Urlaub und wir freuen uns auf ein langes Wochenende. Letzte Woche hab ichs in Bad Orb mit der Lauferei übertrieben und war die ganze Woche außer Gefecht. Nun gehts wieder, aber ich hab Halsweh seit gestern. Im Laufe des Vormittags verschlimmert es sich und und der Doc meint, ohne Penicillin gehts nicht. Irgendwie ist der Wurm drin... Wir fahren trotzdem.

Bei der Gelegenheit wollen wir erst mal das Taunuscamp in Eppstein anschauen. Oh je, es bleibt beim Anschauen. Schon die Einfahrt ist unaufgeräumt und garnicht einladend. Jetzt stehen wir in Idstein

und machen ein Hundegassi Richtung Reiterhof. Allerdings gehts leicht bergauf und wir drehen wieder um. Das ist mir zu anstrengend, denn ich hab außer Knie-Aua ne leichte Matschbirne. Nach einem Irish Coffee - heute leider nur für Peter, wegen meiner Arznei - sitzen wir noch ne Weile draußen. Und nach dem Abendessen gehn wir ins Städtchen.

  

Zuerst an den Kühen vorbei und dann am Steinmetz. Hier liegen immer Katzen auf den Steinen. Heute ists nur eine, die anderen sind wohl beim Abendessen.

Das Geburtshaus. Scheinbar wirds angenommen, denn es gibt es immernoch.

Und nun die üblichen Altstadtbilder. Mehr davon gibts in unsrem Bericht von 2012.

  

  

  

Jetzt sind meine Knie wieder Wackelpeter und es geht langsam retour. Zuerst die Kühe wieder anschauen,

     

schmegge musses, und anschließend darf Carl noch seine Runden auf der Wiese drehen.

  

Inzwischen haben wir gegenüber neue Nachbarn bekommen. Unterm Esstisch sitzen brav 6 Westies auf dem Weg zu einer Ausstellung, und 12 Knopfaugen schauen mich an. Sowas von lieb. Leider sind sie teilweise schon gepudert und Carl kann nicht mit ihnen spielen.

 

Samstag

Nachts kamen noch etliche Wohnmobile an, und ich hoffe, dass sie heute weiterfahren, denn so dicht mag ich hier nicht sitzen.

Nach dem Frühstück stelle ich fest, dass ich hier überhaupt nicht mehr sitzen will, denn die Wiese gegenüber ist für Carl und mich bissi zu wenig, das Feld ist zu weit weg, und die Stadt auch. Also fahren wir und gucken uns erst mal Bad Camberg an.

Kleines nettes Städtchen, aber die Altstadt kann mit Idstein nicht mithalten.

Der Marktplatz ist eigentlich gepflastert, aber wegen des anstehenden Weinfestes wurde er grün berollt.  

  

So kann die Ziege auch mal im Gras stehen.

  

Das wars schon, und wir fahren weiter auf den Feldberg und machen dort auch einen Rundgang.

  

  

Carl buddelt noch schnell nach einem Mäuschen, dann gehts nach Bad Orb, da wissen wir, dass er laufen kann.

Und wir haben Glück und treffen gleich auf zwei nette Kumpels.

  

  

Nun ist der Sprit all und wir gehen langsam zurück zum Platz.

Aber ohne den Wassergraben gehts nicht.

 

Sonntag

Nach dem Morgengassi gibts erst mal Frühstück und dann machen wir uns auf zu einem Spaziergang durch den Kurpark ins Städtchen. Der ganze Kurpark riecht nach Lindenblüten.

  

  

  

Den Nachmittag verbringen wir vorm Womo, auch hier riechen wir noch die Lindenblüten von gegenüber, und ab und sind wir auf dem Wiesenweg unterwegs, aber heute ohne Hundekumpels. Dann kommen Marianne und Reiner vom Womo-Forum zu Besuch und ruckzuck war der Tag rum. Noch eine Hunderunde und dann ab vorn Fernseher. So ein Faulenzertag ist anstrengend.

Übrigens laufen auch hier Pokemon-Sucher rum. Die kleinen Kobolde scheinen überall rumzuwuseln.

 

Montag

Heute wirds richtig warm und wir entscheiden uns nach dem Frühstück für eine Erkundungstour durch die nähere Umgebung, um 4 neue Plätze als zukünftige Ziele anzuschauen.

Der erste Platz ist Mernes.

  

Der Stellplatz liegt am Ortsrand neben einem kleinen Biotop, und rundherum sind Wiesen und in unmittelbarer Nähe das Schwimmbad, ein Barfußpfad und eine Kneippanlage.

  

  

  

Und zielsicher findet Carl den Ablaufgraben des Kneippbeckens, den er freudestrahlend auf und ab rennt.

  

Also ihm gefällts hier, den Platz merken wir uns.

 

Weiter gehts nach Altengronau. Der Platz ist weniger schön, weils der Schwimmbadparkplatz ist, aber die Umgebung passt.

  

Auch hier wieder ein Barfußpfad und ein Kneippbecken. Carl ist weniger erfreut, dass er den Barfußpfad nicht mitmachen darf, und auch am Kneippbecken mault er gewaltig rum, als ich alleine da rein steige. Aber auch das muss er lernen. Nicht jedes Wasser ist seins.

Der nächste Platz ist der Campingplatz in Hutten, aber den schauen wir heute nicht genauer an, denn er liegt auf dem Berg, hat zwar eine wunderschöne Aussicht, aber für meine lädierten Knie im Moment uninteressant.

Und dann kommt noch der Campingplatz in Kalbach-Grashof, der davor einen Stellplatz hat. Die Lage ist ebenfalls auf dem Berg, aber die Wege sind recht eben. Der wäre auch tauglich, zumal der Stellplatz selbst bestimmt meistens leer ist, denn man sieht kaum Gebrauchsspuren und ich denke, hier steht man alleine.

Nun sind wir genug gefahren, Carl ist genug gelaufen, und wir machen uns auf den Heimweg.