Alzenau, Seligenstadt, Aschaffenburg  25.11. - 27.11.16

In Alzenau, da ist der Himmel blau,
da tanzt der Ziegenbock mit seiner Frau....

 

Alzenau hat seit letztem Jahr einen neuen Stellplatz, der am See liegen soll. Außerdem ist eine Gaststätte dabei, und sowas ist immer praktisch. Also schauen wir uns den Platz mal an.

Und nun stehen wir hier:

Der Platz an sich ist gut angelegt, die Gaststätte nebenan hat auch eine ganz ordentliche Speisekarte, aber zwischen der stark befahrenen Straße und dem eingezäunten See zu stehen ist nicht wirklich unsers. Der Weg ins Städtchen ist außerdem sehr weit, und fürs Hundegassi müssen wir erst ein ganzes Stück an der Straße lang, um ins Feld zu kommen.

Nun sind wir halt mal da und machen gleich eine Seeumrundung bevor es dunkel wird. Schade, dass man nirgends ans Wasser herankommt. Der erste See gehört dem Angelverein, der andere ist ein Badesee, und beide sind eingezäunt.

  

Also gehen wir außenrum, dann die Straße entlang, und landen nach einer Stunde wieder am Platz. Dann wirds auch schon langsam finster und wir richten uns wie immer auf einen Fernsehabend ein.

 

Samstag

Recht früh bin ich schon wach und versuch mal bis zum Bäcker zu kommen, was auch klappt. Mein Knie hält tapfer durch. So ist Carl zu einem ausgiebigen Hundegassi gekommen, und Peter zu frischen Brötchen.

Nach dem Frühstück ziehts uns allerdings weiter. Der Weihnachtsmarkt fängt erst später an, aber die Ortschaft wollen wir noch schnell anschauen.

  

  

Ganz frische Lämmchen gibts hier, und der schwarze Griesgram braucht ne Zahnspange.

  

Hier liegen die Rudis und warten auf ihren Einsatz. Und ob dies der Ziegenbock im Unterrock aus dem Alzenau-Lied ist, weiß ich nicht. Eher ein kleines Böckchen....

Nach dem Rundgang fahren wir weiter nach Seligenstadt.

  

  

Schmegge musses. Also einen Kartoffelpuffer gönn ich mir auch. Ich kann ja nicht immer nur gesund leben.

  

Lusdische Idee, vor so einem Laden einen Männerparkplatz einzurichten.

Nach Seligenstadt ist Aschaffenburg geplant, und als wir ankommen wirds langsam dunkel und bissi stimmungsvoller. Allerdings ist auch dieser Weihnachtsmarkt nix besonderes. Die Kunsthandwerksstände werden immer weniger, und die Fressbuden immer mehr. Wie überall. Schade.

  

  

  

  

Jetzt sind wir aber platt, denn so viel sind wir lange nicht mehr gelaufen. Und so wenig haben wir auf Weihnachtsmärkten noch nie gegessen und getrunken.

 

Sonntag

Heute haben wir lange geschlafen und genauso lange überlegt, ob wir noch nach Babenhausen auf den Weihnachtsmarkt fahren, oder einfach nur spazierengehen. Die Entscheidung fiel zugunsten unsres Dackels aus, und das war gut so.

Unser kleiner Hund hatte im hohen Gras zwei Stunden Spaß, und wir natürlich auch, denn wenn Carl so glücklich hüpft und Kilometer macht, geht einem das Herz auf.

  

 

Nach einer Stunde sind wir in Nilkheim im Park angekommen. Eigentlich wollten wir nach Schönbusch, aber das heben wir uns fürs nächste Mal auf.

  

  

  

  

Und auch auf dem Rückweg gehts wieder im Hoppelsprung durch die Wiesen. Nun ist das schöne Ringelschwänzchen voller Kletten.

Die da oben gucken zu und grinsen sich eins.

  

 

Und jetzt haben wir unser Soll erfüllt und machen uns langsam auf den Heimweg. Wir sind alle drei reif für die Couch.