Schöllkrippen, 24.4.-26.4.15

Heute kommen wir erst spät los und landen gegen 17:30 in Schöllkrippen auf dem Hof Schabernack. Der Stellplatz wurde nach hinten verlegt und man steht dort sehr ruhig. Leider hat man nicht die Aussicht wie vorn auf dem Parkplatz, aber es ist ok.

Wir machen erst mal einen Waldspaziergang

  

und dann gehn wir in den Biergarten um Carl die nächste Lektion in Gartenwirtschaft zu geben.

  

Die Aussicht ist einfach herrlich und wir sehen sogar vom Tisch aus Rehe am Waldrand.

Carl benimmt sich fast perfekt, der Kellner darf die Bestellung aufnehmen und auch servieren, ohne dass Carl ihn verbellt.

  

Carl kontrolliert natürlich, obs Essen ok ist. Er ist zufrieden. Darauf trinken wir einen,

  

während Carl endlich unter dem Tisch zur Ruhe kommt. Zwischenprüfung bestanden.

Es wird Nacht.

 

Samstag

Das Wetter hat sich geändert und nun ists trüb, aber nicht kalt. Beim Morgengassi wollte ich Carl gerade von der Leine lassen, als ein riesiger Hase, also kein kleines Kaninchen, direkt vor seiner Nase aus dem Wald sprang. Eieiei, was für ein Theater....

Also schlugen wir den Feldweg ein, da konnte ich wenigstens sehen, was auf uns zu kommt. Und die sahen auch, was auf sie zu kommt.

  

 

Nach dem Frühstück machen wir uns fertig zur Wanderung,

  

und kommen kurz drauf an der Rodberghütte an.

  

Dann gehts weiter zum Steinbruch, und auf dem Weg tobt Carl im Laub, das kannte er bis jetzt noch garnicht.

Weiter gehts durch die Felder, immer mit Blick auf den Schabernack-Hof. Und Carl darf wieder rennen nach Herzenslust. Er spinnt.

  

  

Er hat vor Übermut echt nur noch gesponnen und hüpfte wie ein Flummi.

Zurück auf dem Platz unterhielten wir uns mit den Nachbarn. Carl verhielt sich ruhig, er lernt, dachten wir. Aber inzwischen wissen wir, dass es immer verdächtig ist, wenn Carl ruhig ist. Er hat wieder klammheimlich die rote Leine gekaut.

Es lag nicht dran, dass er frei sein wollte, denn inzwischen war er längst frei und hatte nur noch die vielen Knoten am Hals. Es geht ihm also nur um dieses Material. Wir brauchen ne andere Leine.

Lederleine dran, und Ruhe war. Meine beiden Männleins halten Mittagsschläfchen. Und inzwischen wirds Abend im Kahlgrund.

Und dann kommt ein XXL auf den Platz und wir waren uns sicher, wir kennen ihn. Es waren Jürgen und Moni.  Leider waren Fini und Nala nicht dabei, denn mit den beiden hätte Carl sicherlich Spaß gehabt. Schade.

Den Abend verbrachten wir gemeinsam im Restaurant

  

und Carl machte seine Zwischenprüfung in Restaurantbenehmen unter erschwerten Bedingungen, denn wir saßen am Stammtisch und alle mussten an uns vorbei. Nach anfänglichen Bellversuchen fing der Dödel an, bei Kindern und fremden Nachbarn zu schleimen. Alles gut, denn wir sind auf einem Erlebnis-Hof, da darf hund das.

 

Schee wars.

 

Sonntag

Das Wetter ist durchwachsen, und ich bin leicht verkatert. Doof, dass man immer so leiden muss. Wir lassen den Tag also langsam angehen und machen nach dem Frühstück einen kleinen Spaziergang. Aus diesem Spaziergang wurde dann doch eine längere Strecke, also die gleiche wie gestern, nur andersrum.

Anschließend wird gepackt, denn unser Thomas hat heute Geburtstag und wir fahren hin.

Carl wird von Max erst mal in den Senkel gestellt, denn es ist sein Paul, nicht Carl seiner. Unser Rüpelchen hat seine Lektion gelernt und flüchtet zu Herrchen.

Trotzdem hat er noch Gelegenheit, mit seinem Paul zu spielen.

 

 

Und später wagt er noch einen Annäherungsversuch bei Max.