Limburg, 30.4.-3.5.15

Übern 1. Mai wollen wir uns mal wieder mit Wiebke und Konrad und Bernd und Johanna treffen. Lang lang ists her....
Eigentlich war ja klar, dass die Autobahn voll ist, deshalb sind wir erst nach über 2 Stunden Fahrt dort angekommen, bzw. sahen den Campingplatz vom anderen Lahnufer aus, denn  die Innenstadt war gesperrt und wir fuhren nochmal 20 km mit der Kirche ums Dorf, umd auf die andere Seite zu kommen.

Der Stellplatz vorm Campingplatz war bereits rappelvoll, und auf dem Platz selbst stehen soviele Wohnmobile, wie sonst nie auf Campingplätzen.

Sogar der Stromkasten ist vermietet. Ein riesiges Nest für so ne winzige Blaumeise.

Abendessen gabs in der Campingkneipe und pappsatt nehmen wir dann noch einen Absacker vor den Womos.

Freitag

Morgengassi im Frühnebel zur Autobahnbrücke hinter dem Campingplatz. Es ist schon Wahnsinn wie kompliziert so ein Brückenbau ist.

Nun gehn wir noch ein Stück an der Lahn entlang und suchen den Dom.

Und hier wurde es grad bissi brenzlig, weil der riesige Ganter mit ausgebreiteten Flügeln auf uns zu kam. Ich glaube, es sollte keine freundschaftliche Umarmung werden.

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg ins Städtchen.

Der Dom hat sich inzwischen aus dem Nebel herausgeschält, und der Rest der Stadt ist auch schon wach und die Jugend wandert in Gruppen frohgelaunt und trinkend  mit Bollerwagen und selbstgebauten Musikwagen raus in die Natur.

So kenn ich Maiausflüge garnicht. Es sind Massen, die sich in Richtung Nachbarort bewegen. 

Und bei Tebartz van Elst haben wir auch mal kurz vorbeigeschaut, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Auch dort ist heute Musik, und wir machens uns vor den Wohnmobilen gemütlich,

während draußen die Maiwanderer gutgelaunt vorbeiziehen.

Abendessen gibts wieder vorn in der Gaststätte,

und dann lassen wir den Tag warm eingepackt bei Sekt und Bier ausklingen.

Samstag

Heute ist Markttag in Limburg, also haben wir wieder ein Ziel.

Fürs Abendessen am Sonntag haben wir Käse und Gänseeier gekauft, ansonsten hielten wir uns beim Einkauf zurück, denn der Kühlschrank im Womo ist noch voll, weil wir immer in der Campingkneipe gegessen haben.

Carl kommt auch auf seine Kosten, denn er trifft jede Menge Kumpels zum Begrüßen.

Auf dem Rückweg schauen wir nochmal bei der Graureiherkolonie vorbei, aber die Bilder werden leider auch nicht besser als gestern.

Den Nachmittag verbringen wir gemütlich vor den Womos und Abendessen gibts heute gemeinsam zuhause.

Das Wetter hat es entgegen der Voraussagen wirklich gut mit uns gemeint und wir konnten noch bis nach 22:00 draußen sitzen.

Sonntag

Und schon ist das lange Wochenende wieder vorbei, und nach dem Frühstück brechen wir auf. Diesmal wird es hoffentlich nicht mehr so lange dauern, bis wir uns wiedersehen.
Carl ist inzwischen campingplatz- und kneipentauglich, also sollte einem gemeinsamen Wochenende in Zukunft - außer der Entfernung - nichts mehr im Wege stehen.