Ulmbachtalsperre 13.5.- 16.5.2015

Wie immer am Vorabend eines Feiertages standen wir wieder eine ganze Stunde im Stau und sind erst kurz vor 19:00 auf dem Campingplatz angekommen.

Die Wiese unten am Wasser war uns zu schief, deshalb stehen wir jetzt oben und sehen nur Bäume. Aber erst mal egal, heute sitzen wir eh nicht mehr draußen.

Nach dem Abendessen machen wir noch einen Spaziergang und schauen uns mal den See an.

  

  

Diese Wiese da drüben schaut nicht schlecht aus. Gucken wir morgen mal an. Carl ist der gleichen Meinung.

 

Vatertag

Die Sonne weckt uns und wir machen gleich mal ein gemütliches Morgengassi.

Nach dem Frühstück schauen wir uns die Wiese unten nochmal an, aber Peter mag nicht. Nagut. Laufen wir eine Runde um den See.

  

Dieser winzige Bach speist den Stausee.

  

Nach der Seeumrundung kommts Thema nochmal auf, Peter schaut sich die nächste Wiese an, und will dann doch umziehen. Nagut, auch gut.

Und dann erfüllen wir alle Klischees, die man Campern nachsagt. Vom Feinripp über Unstimmigkeiten bei der Platzwahl und Probleme beim Einstellen der Antenne war alles dabei.

 

Doch jetzt sind wir glücklich, denn wir haben den besten Platz der Welt. Die Wiese gehört ganz alleine uns, durch die Büsche sehen wir sogar das Wasser, Carl kann ohne Leine sein, und alles ist gut.

Wir genießen den Tag in der Sonne, hören nur die Vögel zwitschern und die Bienen und Hummeln summen, Carl buddelt in Mäuselöchern rum.... URLAUB.

 

Keine Ahnung, was meine beiden Männer da beobachten. Die Pusteblume wars eher nicht.

Gegen später gehn wir noch kurz in den Wald und dann schauen wir uns das Schwimmbad an. Der gesamte Uferbereich des Sees ist schwarz vor lauter Kaulquappen.

  

Carl versucht erst mal welche zu fangen, schafft es aber nicht.

Und dann kommt Carls erster Schwimmversuch in einem See. Dazu gehen wir aber vorsichtshalber mal in das Nichtschwimmerbecken.

  

Pech, die Bällchen sind leider alle angebunden.

  

Er hat sichtlich Spaß und paddelt ganz freiwillig rum.

Zum Trocknen werfen wir noch Bällchen am Platz,

  

und dann wirds auch schon Zeit für die obligatorische Gartenwirtschaftstauglichkeitübung.

  

  

Obwohl am Nachbartisch zwei Hunde waren hats prima geklappt, und wir konnten unser leckeres Abendessen in Ruhe genießen.

Hinterher gabs nochn Willi und für 35 € waren wir pappsatt.

 

Freitag

Beim Morgengassi sind wir heute keiner Menschenseele begegnet. Die liegen wohl alle nach der Vatertagsfeier noch in den Federn. Die Sonne ist ebenfalls noch bissi müde und lässt sich Zeit. Aber nach dem Frühstück kommt sie raus und wir rüsten uns zur Wanderung nach Beilstein.

Bergauf bergab gehts durch urigen Buchenwald, an düsteren Tannen vorbei und dann durch Wiesen an der Ulm entlang.

  

  

Carl bleibt aber an der Leine, denn hier kreucht und fleucht so manches rum, und das Risiko ist uns zu groß.

  

  

Am Ortseingang steht diese Hochhaus für Schwalben, und es sind tatsächlich welche drin.

Wir laufen noch paar Straßen ab, finden aber weder einen Laden noch sonstwas reizvolles und treten den Rückweg an, bevor uns die Sonne zu sehr einheizt.

Den restlichen Tag verbringen wir wieder auf unsrer Wiese und gehn nochmal an der Talsperre entlang. Heute testen wir, ob Carl beim Stöckchenwerfen ans andere Ufer schwimmen will oder zurückkommt.

  

Hurra, er kommt zurück. Bald darf er seinen Freischwimmer ohne Flexi machen.

Abendessen gibts wieder vorn im Restaurant, aber heute ists nicht ganz so entspannt wie gestern. An jedem Tisch ein Hund, und direkt nebenan sogar 3 Großpudel. Außerdem sitzen wir am Ausgang und ständig läuft einer vorbei. Trotzdem wars ok. Unser Rüpelchen hat uns nicht blamiert, denn die anderen fingen an zu bellen, er gab nur Antwort.

  

Das war dann vorerst mal die letzte Gartenwirtschaftsübung, denn nochmal Schnitzel mag ich nicht.

 

Samstag

Meine Rippe hat mich fast 10 Stunden schlafen lassen. Ich glaub, es ist geschafft. Ein Problem weniger.
Bei strahlendem Sonnenschein sind diesmal viele Kumpels unterwegs. Durchweg freundliche kleine Hunde und Carl hats genossen, dass er jeden begrüßen durfte.

Nach dem Frühstück gehn wir los in Richtung Schlucht, aber unterwegs schlägts Wetter um und es ist uns einfach zu ungemütlich. Wir beenden den Spaziergang mit einer Runde um den See, checken aus, und machen uns vom Acker.
Unterwegs wollen wir uns noch den Stellplatz am Hotel Gaulskopf in Langgöns- Espa anschauen, denn er hört sich im Stellplatzatlas gut an. Die Gegend ist auch wunderschön, aber das Hotel steht leer und den Stellplatz gibt es nicht. Ein Satz mit X....

Pünktlich zum Kaffeetrinken sind wir wieder zuhause, denn bei dem Wetter ists daheim gemütlicher.