Bad Orb, 9.5.- 11.5.14

Das Wetter soll ja nicht so doll werden, also fahren wir nicht so weit weg, sondern mal wieder nach Bad Orb. Da fehlen uns noch ein paar Wanderwege, denn Bruno war ja nicht mehr so fit.

Heute ists Wetter jedenfalls noch gut und wir machen uns gleich mal auf den Weg durch den Kurpark.

     

Und da hocke die, die immer da hocke. Aber hallo, gegrapscht wird nicht.

Jetzt noch ein Rundgang durchs Ort und zum Bäcker, dann gehts wieder heim vorn Fernseher.

 

Samstag

Es hat irgendwie die ganze Nacht geregnet und gewindet, aber jetzt ists trocken, und nach dem Frühstück versuchen wir in der Touristeninformation Geld fürn Parkautomaten zu kriegen, was aber leider nicht klappt. Auch die Sparkasse hat keinen Geldwechsler, aber ich kann hier einem älteren Kurgast wenigstens die Treppe runterhelfen.

Frau muss ja hilfsbereit sein.

Dann machen wir noch einen erfolgreichen Einkaufsbummel und haben auch ein paar lusdische Hundebegegnungen.

 

Der kleine Chihuahua ist schon 11 Wochen alt und wir fiebern unserm Carl, der vermutlich Ende Juni nicht viel größer sein wird, entgegen.

  

Jetzt gehts durch den Park wieder zurück und danach rüsten wir zur Wanderung.

  

Der Weg führt ganz schön bergauf und wir landen im Wildpark.

Naja, so richtig wild ists hier nicht, aber ganz nett.

  

Die Schweine sind eine Kreuzung aus kroatischem Haus- und Wildschwein, und ist eine aussterbende Rasse, von der es nur noch ca. 80 Stück gibt.

Und das wars schon an wilden Tieren.

  

Die hier sind zahm, allerdings ganz wohl wars mir nicht, als dieser Bock zielstrebig auf mich zukam:

Ist aber gut gegangen.

Und dann staunten wir über dieses Phänomen:

Die Ziegenköttel fingen an sich fortzubewegen. Und dann sahen wir warum.

  

Keine Ahnung, was die Käfer damit tun, aber sie zogen und schoben daran herum. Nicht gemeinsam, sondern jeder hatte seinen eigenen Haufen.

Kurz vorm Ausgang begegneten uns noch die Esel, die bald Eltern werden,

und dann waren wir durch.

Nach einer kurzen Rast am Kneipp-Becken entschieden wir uns für den Brückenweg.

 
 

Jetzt hat uns das schlechte Wetter doch noch erwischt, und im Regen müssen wir noch über 7 Brücken gehn:

 
 
 
 

Nagut, eine geht noch, dann sind wir wieder am Platz.

Nach einem Cappu und einem Stück Quarkstrudel sind wir wieder trocken und machen die kleine Hunderunde ohne Hund. Den ganzen Tag gings gut, aber jetzt ist Bruno grad wieder verdammt präsent und die Tränendrüsen zwicken wieder. Es nütz aber nichts, diese Orte zu meiden, da müssen wir nun durch.

Wir lesen die Speisekarte vom Restaurant Philosophenhöhe

  

und verschieben den Lammbraten allerdings auf den nächsten Besuch. Über die Küppelsmühle laufen wir wieder zurück,

  

grüßen kurz das Müllerchen, und verbringen nach Gulasch und Spätzle den Abend beim ESC.

 

Sonntag, Muttertag

Heute steht eine Fahrt mit der Dampflok auf dem Plan. Bis zur Abfahrt haben wir noch eine Stunde Zeit, also bummeln wir noch ein wenig durch den Kurpark und durch die Saline.

  

Die Wächter des Kräutergartens.

Und Peter schaut sich den Kräutergarten als Gesamtheit an, ihn interessierts nicht, weil er eh als Herrscher über den Rasenmäher kein Kraut vom anderen unterscheiden kann.

Nun gehen wir noch durch ein paar Gassen, die wir sonst immer auslassen,

und werden doch tatsächlich vom Regen überrascht. Es blitzt und donnert, und wir flüchten klatschnass in ein Cafe.

Das wars dann mit der Bahnfahrt.

Wir packen unser Bündel und fahren nochmal kurz über die dampfenden Spessartstraßen zur Wegscheide, weil ich da schon immer mal hin wollte.

  

Aber auch hier ists ungemütlich und nass, und wir fahren mal wieder früher heim als wir wollten, wo uns Julia und Henning mit einem Muttertagsbesuch überraschen. Also hats doch gepasst.