Großheubach und Klingenberg     28.5. - 1.6.2014

Miltenberg, Freudenberg und Klingenberg stehen ja schon seit Wochen auf unsrem Plan, und nun fangen wir in Großheubach an, den Plan umzusetzen.

Anne42 aus dem Wohnmobilforum ist auf dem Weg nach München und macht morgen dort Zwischenstopp, und das ist eine gute Gelegenheit, um uns endlich mal persönlich kennenlernen. Auf diversen Treffen hat es ja leider nie geklappt.

Bei inzwischen trockenem Wetter kommen wir an und läuten gleich mal das lange Wochenende traditionsgemäß mit Irish Coffee ein.

Wir hatten zwischenzeitlich mal versucht, den Irish Coffee durch Pharisäer oder Cappu-Cognac zu ersetzen, weil er so schwer zu bekommen ist, aber auf Dauer wars nicht zufriedenstellend, und wir sind wieder bei unsrer altbewährten Fertigmischung gelandet.

Jetzt machen wir einen Rundgang durch das Dorf,

tauschen an der Trafostation mal kurz die Plätze mit denen die immer da stehen,

laufen ein Stück am Main entlang, und gehen gleich danach mit einer Flasche Wein zum gemütlichen Teil des Tages über. Den Aufstieg auf den Engelberg heben wir uns für morgen auf.

Donnerstag,Vatertag

Nach dem Frühstück packt Peter sein Geschenk aus.....

... und bedankt sich brav per Bild auf der Homepage. Eigentlich wollte er die Flasche gleich aufmachen, aber mir war klar wie das ausgeht, also war ich dagegen und drängte Richtung Engelberg, sonst würde es auch heute nix mehr damit werden, denn der Himmel sah garnicht so vertrauenserweckend aus.

Dort oben hat mir Peter vor fast genau 32 Jahren bei Bier und Klosterkäsebrot eröffnet, dass er mit mir eine Familie gründen will. Heute kann er sich allerdings nicht mehr dran erinnern. Es hilft ihm aber nix, wir gehn jetzt trotzdem da hoch.

Puh, so viele Treppen.

Wir kommen ganz schön ins Schwitzen, aber gleich ists geschafft.

Fix und alle genießen wir die Aussicht.

Käsebrot und Bier fallen heute aber aus, alldieweil wir ja gerade vom Frühstück kommen und der Tag noch lang ist.

Nach einem kurzen Rundgang machen wir uns wieder an den Abstieg und nehmen diesmal den Serpentinenweg. Nun haben wir alle unsre Sünden verbüßt und Peter freut sich schon auf sein Mittagsschäfchen, denn gleich bei unsrer Rückkehr fängts an zu regnen. Passt, Glück gehabt.

Als Anne ankommt, hörts auf zu regnen und wir können draußen zusammen Kaffee trinken.

Zum Abendessen gehn wir gemeinsam in die Bretzel und lassens uns schmecken.

Danach ists Wetter leider wieder mies und wir verziehen uns nach drinnen. Schee wars.
Wir haben viel erzählt und es war schön, dass wir uns endlich mal kennengelernt haben.

Für morgen war spontan eigentlich ein Besuch bei Carl geplant, aber da die Schnooke in Klingenberg sind, wo wir ja ursprünglich hin wollten, lassen wir es beim alten Plan und fahren morgen doch nach Klingenberg.

Freitag

Punkt 9:00 machen sich Anne und Fritz auf den Weg gen Süden, und eine Stunde später sind auch wir abfahrtsbereit. Die 4 km bis Klingenberg sind eigentlich ein Klacks, aber aus der schmalen Seitenstraße rauskommen war fast ein Problem. Ganz Deutschland scheint durch Großheubach durchzufahren.

Der Platz bei Sonja ist rappelvoll, aber gottseidank ist auf Artur Verlass. Er hat uns einen wunderbaren Platz mit unverbaubarer Aussicht auf den Main freigehalten.

Während Willi und Rosi und Artur und Erni eine Radtour machen, jeweils in entgegengesetzte Richtungen, und Norbert und Edith ihr Quartier beziehen, bummeln wir durch Klingenberg.
Es ist immer wieder schön.

Im Schloßhof waren wir noch nie.

Ingo Holland ist mit seinem Gewürzamt umgezogen und wohnt jetzt gleich um die Ecke.

Danach machen wir noch einen Spaziergang durch den Rosengarten

und danach machen wir Mittagsschläfchen. Also diesmal mach ich mit, und es hat richtig gut getan.

Gegen Abend werden wir hungrig und hier kann uns geholfen werden.

Einmal ein Bild von hinten, und eins von vorn....

.... und eins von meinem Abendessen. Lecker wars. Schmegge musses.

Bis 22:00 sitzen wir noch leicht fröstelnd draußen, und danach heben wir die Sitzung auf. Schee wars.

Samstag

Herrlicher Sonnenschein, Frühstück am Mainufer, ein Traum. Aber an die Tour auf die Clingenburg ist bei der Hitze nicht zu denken. Wir stellen uns auf einen Faulenzertag ein, während die anderen ihre Stahlrösser bespringen.

Paul durfte hier bleiben und wir schmücken uns mal mit fremden Federn, oder eher mit fremdem Fell, und machen eine schöne Gassirunde.

Danach wird relaxt, bis alle wieder eintrudeln.

Zwischenzeitlich kommen zufällig Heinz und Martina an, die wir schon ewig nicht mehr gesehen haben.

Das Abendessen verlegen wir aufs Feuerwehrfest,

und anschließend sitzen wir in fröhlicher Runde noch bis 23:00 zusammen. Schee wars.

Sonntag

Und wieder haben wir schönes Wetter und genießen das Frühstück im Freien. Wir sind mal wieder die letzten und freuen uns, dass Artur Brötchen mitgebracht hat.

Dann wirds auch schon langsam wieder Zeit für die Verabschiedung und wir machen uns vom Acker, denn wir wollen noch bei Julia und Henning vorbei, den neuen Kater besichtigen, der vorgestern bei ihnen eingezogen ist. Ein Perser mit Nase, da bin ich mal gespannt.....