Bad Soden-Salmünster, 27.2.-

So schnell wollten wir eigentlich nicht schon wieder nach Bad Soden, aber mein Rückenpeter kann weder sitzen noch liegen und soll sich bewegen und sich ins warme Wasser legen. Also tun wir das.

Am ersten Tag begnügen wir uns mit der Bewegung in der Therme, aber tags drauf wird marschiert.

Es gibt genügend ebene gut ausgebaute Wanderwege, und wir nehmen erst mal den Wanderweg Nr. 1 Richtung Wächtersbach. Es geht entlang der Salz, die sich hier mit der Kinzig vereint

  

und danach weniger romantisch an der Bahn lang. Dann biegen wir ab und begegnen diesen seltsamen Tieren

  

und orientieren uns kurz

  

bevor wir weiter dem Radweg 3 folgen.

  

Auch hier finden wir wieder seltsam gestutzte Hecken, und ein kleiner Schimmer Frühling.

Fix und alle kommen wir in Wächtersbach an

  

und fahren mit dem Zug zurück nach Salmünster. Zu Fuß wird das nämlich nix mehr. Die Luft ist raus.

Jetzt gehts nur noch ein kleines Stück durchs Kinzigtal und danach legen wir uns zwei Stunden in die Therme.

Und am nächsten Tag gehts schon besser und wir machen uns auf den Weg nach Salmünster.

  

Auch hier begegnen wir wieder Frühlingsboten am Bach.

  

Salmünster ist die Stadt der starken Frauen, die eine Belagerung abwehrten, indem sie Bienenkörbe auf die Eindringlinge warfen und so die Pferde scheu machten.

Wir lassen uns nicht scheu machen, sondern schauen uns die einzige Einkaufsstraße an

bevor wir den Rückweg antreten, um auch heute wieder ins warme Wasser zu steigen.

Hier kommt nun am 3. Tag Wanderweg Nr. 8 nach Romsthal,

 den wir an dieser Brücke leider irgendwie verpasst haben,

  

und dadurch ein kleines Schleifchen liefen.

  

Aber verlaufen kann man sich auf so kurzen Strecken gottseidank nicht, und gleich drauf sind wir in Romsthal angekommen.

  

Hier an der Schlagmühle haben wir dann auch den Wanderweg Nr. 8 wieder gefunden.

  

Jetzt ist Peter wieder reif für die Therme. Aber vorher tritt er seinen Matratzenhorchdienst an.