Schöllkrippen, 14.-16.6.13

Endlich gutes Wetter, und es soll auch so bleiben bis Sonntag. Also packen wir und ab gehts nach Schöllkrippen, zum Hof Schabernack.

Wir sind die einzigen auf dem Stellplatz und erfreuen uns am Wetter und der schönen Aussicht.

  

Dass die PKWs hinter uns parken stört uns dabei nicht. Schlimmer ist, dass wir keinen Fernsehempfang haben. Aber damit müssen wir leben. Einen Abend wirds gehen.

Zum Abendessen gehn wir in den Biergarten und genießen auch hier die Aussicht.

Das Essen ist deftig, lecker, und der Preis passt.

  

Peter hat Haspel, und bei mir gibts gebackenen Preßkopf. Und damit der Magen damit klar kommt, schicken wir einen Schlehenbrand hinterher. Schmegge musses.

Den restlichen Abend verbringen wir mit unsrem unverbaubaren Blick auf den Spessart vor unsrem Womo, bis uns die Kälte und die Dunkelheit reintreibt.

  

 

Samstag

Nachdem die letzten Gäste weg waren hatten wir eine ruhige Nacht. Aber Wanderer sind Frühaufsteher, und frohgelaunt munter plaudernd trafen sich einige, um von hier aus ihre Tour zu machen. Trotzdem schafften wir es nochmal einzuschlafen, und so gegen 12:00 waren wir abfahrtsbereit zum Stellplatz unten am Schwimmbad, denn heute wollen wir im Brauhaus essen und anschließend fernsehen.

Der Platz ist fast leer und wir stehen nun auf der Terrasse oben und machens uns draußen gemütlich, auch wenn die Sonne nicht so richtig rauskommen will.

Dann gehts ins Ort,

  

ein wenig rumschlendern und Brötchen holen. Allerdings spielt Bruno nicht mit. Er hat sich vor 3 Tagen die Haxe verstaucht und humpelt nun immer mehr. Das Abendessen im Brauhaus können wir also vergessen, denn den Weg packt er heute nicht nochmal, und wir sind froh, als wir endlich den Stellplatz erreichen. Unser Butzel fällt sofort erschöpft in einen Tiefschlaf,

und wir verbringen mit Wolken, Bauarbeiter und Neuankömmlinge beobachten und dösen einen entspannten Nachmittag.

  

Dann wagen wir noch einen kurzen Spaziergang,

  

haben hier den Blick auf Hof Schabernack, kommen am Kneipp-Becken vorbei und gehn wieder zurück.

Zum Abendessen gibts Elchsuppe aus der Dose, Krakauer und Knobifleischwurst mit frischen Brötchen.

  

Danach noch ein Stündchen relaxen, Nachbarn beim Abendessen zuschauen, und dann wirds frisch und wir sind froh, dass wir Fernsehempfang haben. Wir sind schlagskaputt vom Nichtstun.

Der Abendhimmel ist natürlich nicht so spektakulär wie gestern, trotzdem schön anzuschauen.

  

 

Sonntag

Wir haben wieder richtig lange geschlafen und genießen heute das Frühstück draußen in der Sonne. Der Himmel ist heute herrlich blau,

und wir sitzen noch bis nach 14:00, und dann gehts Richtung Heimat. Natürlich hab ich nicht dran gedacht, dass die Sonne schon so eine Kraft hat, und hab mich nicht eingecremt. Zuhause hab ich dann die Bescherung gesehen. Ich hab mir ordentlich den Pelz verbrannt.