Poppenhausen, 1.-3.11.2013

Wiebke und Konrad sind auf dem Weg in ihre alte Heimat, und in ca. 100 km Entfernung führt er sie an uns vorbei. Also beschließen wir, uns in Poppenhausen zu treffen.

Bei herbstlichem Wetter kommen wir auf dem Stellplatz an und machen uns gleich auf den Weg zum Gasthaus Stern, um uns anzumelden. Anschließend holen wir Brötchen für morgen, und dabei fällt uns wieder der Essensduft im Stern ein, und schon führt uns unser Weg wieder dort hin.

Es gab Wildererpfanne für mich und Zwiebelknoblauchschnitzel für Peter. Bilder davon gibt es leider nicht, denn ich hab tatsächlich den Fotoapparat im Womo vergessen. Aber ich kann versichern, dass es klasse aussah und auch sehr gut geschmeckt hat.

Den Abend verbringen wir wie immer vorm Fernseher und dem Läppi, während es gleichmäßig leicht aufs Dach tröpfelt.

 

Samstag

Es hat die ganze Nacht geregnet, und auch das Morgengassi ist recht feucht und entsprechend kurz. Wir gehen nur bis zum Kneipp-Becken, das reicht erst mal.

Auf dem Rückweg treffen wir noch eine riesige Dogge, und mit ein wenig Herzklopfen laufen wir tapfer an ihr vorbei. Mit dem Nachbarhund, einem Baby-Cattledog, darf Bruno zur Belohnung, weil er bei der Dogge nicht geprollt hat, noch ein wenig spielen.

Nach dem Frühstück laufen wir aber ein größeres Stück, erst mal zu Tegut, danach durch die Ortschaft wieder zurück. Bilder gibts keine, denn soo interessant ist Poppenhausen nicht.
Anschließend macht Peter gleich sein Mittagsschläfchen und ich schaue mir strickend eine Schnulze im Fernseher an und es wird ein gemütlicher Herbstnachmittag im Womo. Zur Kaffeezeit kommen Wiebke und Konrad an, und wir halten erst mal ein Begrüßungsschwätzchen, bevor wir uns gemeinsam auf den Weg ins Gasthaus Stern machen.

Heute habe ich die Kamera dabei.

Zuerst bekommt jeder ein Salattürmchen, von dem Bruno meine Karotten kriegt, und dann kommt das Hauptgericht:

  

Rumpsteak für Konrad und Poppenhäuser Saftsäckchen für Peter. Das ist ein sauerkrautgefülltes Doppelschnitzel.

   

Wiebke hat Gans, also keine ganze Gans, nur ein Viertel davon, aber es ist reichlich. Und ich hab wie gestern wieder Wildererpfanne. Lecker wars. Und hinterher gibts noch einen Verteiler.

Und im Womo verteilen wir lusdisch weiter, denn unser Besuch hat Gastgeschenke mitgebracht.

  

Bilder der Vernichtungsveranstaltung gibt es keine, denn Ruckzuck ists 2:00 und Zeit für die Heia.

 

Sonntag

Nach einem ausgiebigen Frühstück bei Wiebke und Konrad wagen wir trotz trüber Witterung einen Alkoholverdunstungsspaziergang und nehmen dazu den Nordic-Walking-Rundweg um den Sportplatz herum.

  

  

Dann gehts an den Lamas vorbei, die wie immer dastehen und doof rüberschauen,

und schon fängts an zu regnen, und auch der Wind fängt an zu blasen. Das ist der Startschuss zum Packen. Viel zu schnell war das Wochenende vorbei, und wir hoffen, dass wir uns bald mal wiedersehen.