Rohrbach im Hunsrück, 19.10.-

Heute treffen wir uns mal wieder mit den Altrhoischnooke, wo wir vermutlich kaum jemanden kennen, weil es inzwischen viele Neue gibt, aber egal, wir werden uns kennenlernen.

Und am Flughafen hatten wir das Glück, dass gerade ein Lufthansaflieger über die Autobahn rollte. Darauf warten wir schon lange.

Dann kommen wir in den Hunsrück, und überall stehen Windräder. Scheint ne windige Gegend zu sein.

Und endlich gelangen wir zum Ziel. Es befindet sich in 100 Metern links, und wir tun, was die Trulla sagt.

Aber hallo, schmale Einfahrt in die Ponyfarm. Nun stehen wir hier im Hof, aber da ist niemand. Also rückwärts wieder raus, und dann sehen wir das Schild und fahren ihm nach auf eine Koppel. Und dort stehen Womos. Passt. Hier sind wir richtig,

Naja, nicht wirklich, denn erst fahren wir uns mal fest. Wie schon andere vor uns. Und in dieser Kuhle geht nix mehr.

Also gut, parken wir halt an Ort und Stelle, und fügen uns in unser Schicksal. Heut müssen wir Kopf nach unten schlafen, und sind unter fremden Menschen, ohje. Wie wird das enden.

Zunächst fahren nach dem Bekanntmachen alle zu Essen in die Pizzeria, also sie werden in PKWs verladen, während wir Frikadellen und Kartoffelsalat essen, weil ich ja noch im Teststadium meiner neuen Kauleiste bin und sowas nicht als öffentliches Event feiern möchte.

Schmegge musses.

Zum Rest des Abends muss ich nix schreiben.

   

Schee wars.

Nun noch mal ein Bild vom harten Kern so gegen 1:00.

Und gottseidank kann man nicht erkennen, wer das ist. Ich war aber dabei.

 

Samstag

Wir haben wie immer zu lange geschlafen und alle waren schon längst mit dem Frühstück fertig. Es gab trotzdem noch Brötchen für uns. Gegen Mittag ging ein Teil der Truppe mit den Hunden spazieren, aber wir gingen separat, weil Bruno wegen seinem Rückenaua mit den großen Hunden nicht toben sollte, denn ich will nicht dran schuld sein, wenn er noch mehr Probleme kriegt, denn der Sack kennt ja seine Grenzen nicht.

  

  

Nach dem Spaziergang sind die Helden müde,

  

während wir es uns am Kaffeetisch gut gehen lassen.

  

Und dann ists schon wieder Zeit fürs Abendessen.

Urplötzlich kündigt sich der Sonnenuntergang an, und ist auch ruckzuck wieder vorbei.

Jetzt gehen wir zum gemütlichen Teil über,

sitzen am Feuer, Dieter holt die Klampfe raus, und Bob Dylan fragt wo die Blumen sind, Celtic Woman sitzt hoch auf dem gelben Wagen und fährt über die  Country Road nach Runrig.

Es war einfach nur traumhaft schön.

Im Womo gibts noch ein Absackerchen, und wir hoffen, dass wir morgen mal gemeinsam mit den anderen frühstücken können.

 

Sonntag

Heute sind wir schon um 10:00 wach, aber zum gemeinsamen Frühstück hats trotzdem nicht gereicht. Wir genießen noch kurz die Sonne und dann herrscht Aufbruchstimmung. Nacheinander schaffen sich die Längssteher rückwärts aus der Wiese, und auch wir kommen gut raus. Gottseidank.

Allgemeine Verabschiedung, und dann gehts durch den herbstlichen Hunsrück runter nach Bacharach,

und am Rheinufer machen wir Rast, denn Bruno war heute nur kurz gassi und er darf nochmal ein wenig rumschnüffeln, bevor es nach Hause geht.

  

 

Am Flughafen haben wir heute auch wieder Glück

  

und ein Flieger rollt über die Bahn.