Ostern,   5.4. -

Als erstes Ziel haben wir Marktheidenfeld ins Auge gefasst, denn unseren letzten Besuch hier haben wir ja abrupt beendet, nachdem plötzlich eine Karawane dicker Wohnwagengespanne den Platz belegt hat.

Die Fahrt verlief bis auf einen auf unsrer Höhe blinkenden LKW, der mir Angst machte, prima, sodass wir schon um 15:00 hier waren.

  

Nun gehts erst mal ins Städtchen, das ich viel größer in Erinnerung hatte.

  

  

  

  

Eigentlich sinds nur anderthalb Straßenzüge, dann ist die Altstadt abgegrast. Aber die Himbeertorte war lecker.

Zum Abendessen gabs Hähnchencurry satt,

und anschließend hab ich den Kampf mit der schlechten Internetverbindung aufgenommen, während Peter sich durch die Fernsehprogramme gezapt hat.

 

Karfreitag

Wir haben schön lange geschlafen und jetzt machen wir einen Spaziergang.

Und unten am Main finde ich tatsächlich ein Osterentenei. Leider ists schon angefressen, sonst hätte es einen Ehrenplatz im Womo bekommen. Und nachdem ichs wieder zurückgelegt habe, zeigt sich, wer der Übeltäter war.

  

Diese Krähe hat es angepickt.

Nun noch ein Rundgang durchs feiertäglich verschlafene Städtchen und wieder zurück auf den Platz.

Inzwischen sind Wiebkes, die auf der Urlaubsrückfahrt sind, hier gelandet und wir machen uns gemeinsam nochmal auf den Weg ins Städtchen, denn ich habe in einer Große-Größen-Boutique ein Oberteil gesehen, und wir machen die Entscheidung, ob wir gleich weiter nach Röttingen fahren, oder morgen hier einkaufen gehen, davon abhängig, ob die Mehrheit meint, ich solle das Teil morgen anprobieren. Also gut, wir bleiben hier und gehen morgen in diesen Laden schräg gegenüber von unsrem Himbeertortencafe.

Langsam bekommen wir Hunger und suchen uns eine offene Gaststätte und finden sie auch.

Es gibt Heringssalat mit Kartoffeln, weils ja Karfreitag ist, und deshalb kein Fleisch angeboten wird. Auf dem Rückweg darf Bruno nochmal Mäusekino ansehen,

und dann genießen wir noch kurz die Sonne.

Abendessen gibts drinnen, und danach sitzen wir noch recht lange im warmen Womo zusammen.

 

Samstag

Regen tröpfelt aufs Dach und weckt uns. Aber rechtzeitig zum Einkaufengehen hörts auf. Und die Entscheidung hier zu bleiben war richtig, denn das Teil hat gepasst und Wiebke wird auch fündig. Und außerdem hab ich beschlossen, dass dieser Laden demnächst wieder in eine Wochenendtour eingebaut wird, denn hier gibts alles in passender Größe. Außerdem ist die Auswahl sehr gut und die Preise sind auch annehmbar. Wer also Größe 42 + hat, sollte sich diese Adresse mal merken.

Inzwischen haben die Männer die Womos startklar gemacht und wir fahren weiter nach Röttingen zum Weingut Bach, wo wir uns mit Frauke, Vulcanizza und den Hasis treffen. Sie sind alle schon da und auch schon feste am Feiern.

  

Abends gehts dann in die Weinstube.

  

Schmegge musses. Und schee wars.

 

Ostern

Heute ists richtig kalt, auch wenn die Sonne scheint. Nein, zum Draußenfrühstück können wir uns nicht überwinden. Das überlassen wir den jüngeren Leuten. Außerdem werden Speck und Eier und auch der Kaffee schneller kalt, als ich essen und trinken kann.
Apropos trinken.....  Die Weinprobe gestern war ja recht heftig für uns Biertrinker, und eigentlich gehts mir ganz gut. Aber irgendwie fehlt mir die letzte halbe Stunde vorm Schlafengehen 

Jedenfalls müssen wir Röttingen jetzt auch noch anschauen und finden auch gleich ein paar Sonnenuhren, weil nämlich Röttingen die Stadt der Sonnenuhren ist.

  

  

  

Als wir wieder auf den Platz kommen, haben die anderen schon gepackt. Sie haben zwischenzeitlich kurzentschlossen beschlossen zu beschließen, dass sie ins Elsass fahren. Liegt ja direkt auf der Strecke

Und weg sindse.

Wir machen es uns in der Sonne gemütlich und feiern ein wenig Ostern.

Boah, ich kann jetzt ne Weile keine Schokoladeneier mehr sehen. Bin pappsatt. Nach einem Verdauungsschläfchen ists auch schon wieder Zeit fürs Abendessen. Wir machen uns also auf die Suche nach einer Gaststätte und finden auch eine. Sie heißt Zur Alm und ist liebevoll österlich geschmückt.

  

  

Peter und Konrad essen Jägerschnitzel, Wiebke und ich Lammspieße. Sehr lecker. Und außerdem wars praktisch, denn so ein kleines Osterlämmchen berührt einen doch und könnte ich nicht wirklich genießen, aber als Spieß getarnt schmeckts ohne schlechtes Gewissen.

Den Abend lassen wir ruhig in den Womos bei Tatort und Rosamunde Pilcher ausklingen.

 

Ostermontag

Es regnet. Es ist kalt. Also Zeit, die Zelte abzubrechen und uns auf den Heimweg zu machen. Wir entscheiden uns gegen die Autobahn und fahren gemütlich quer durchs Taubertal Richtung Miltenberg und kommen genau 2 Stunden später zuhause an.