Fulda, 20. - 22.1.2012

Peter kam recht spät, und trotz Stau schafften wir es gegen 18:00 in Fulda anzukommen. Kurz hinter Schlüchtern fing der Schnee an, und in Fulda lag er schon. Mist, damit hatte ich nicht gerechnet, und nur Salonschleicher dabei. Egal, wir wollten uns ja eh nur zum perfekten Dinner mit Wiebke und Konrad treffen.

Nun war es auch gleich Essenszeit, und Wiebke deckte den Tisch. Wir haben zuhause zwei Rezepte nachgekocht, und waren schon gespannt, obs schmeckt.

Hier die Zutaten zur Drachensuppe:

So sieht sie aus:

Beim Abschmecken zuhause kam sie mir noch ein wenig langweilig vor, aber durchs Aufwärmen kam wohl der Pepp rein. Jedenfalls hat sie geschmeckt und ich werde sie in meine Rezeptsammlung aufnehmen.

Zum Nachtisch hat Wiebke eine Schokotarte gebastelt, und dazu gabs Kirschgrütze und Schlagsahne.

Superlecker. Schade, dass wir schon so satt waren, denn da könnte man sich reinknien. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.

Den Rest des Abends pendelten wir zwischen dem Dinner-Womo und unsrem Nikotarium hin und her durch den Schnee.
Es war wie immer ein lustiger Abend. Das Dschungelcamp haben wir zwar gesehen, uns aber so verquatscht dabei, dass ich nichts mitgekriegt habe, und mir die Wiederholung nochmal angucken musste. Entsprechend spät kam ich in die Federn.

 

Samstag

Nach einer ruhigen Nacht, der Schneefall war ganz leise, sind wir erst nach 10:00 aufgewacht. Bei dem miesen Wetter verpasst man ja nix. Bei Wiebkes war schon der Frühstückstisch gedeckt und frische Brötchen warteten auf uns. Das ist Service....

Konrad hat eine Womo-Sightseeing-Tour vorbereitet und zeigte uns die umliegenden Ortschaften und ein paar Stadtteile Fuldas. Ganz schön hügelig ists hier im Umland. Bilder gibts keine, denn das Wetter war mies und wir hatten unsre Last mit uns und dem Nieselregen.

Gegen 16:00 landeten wir wieder auf dem Stellplatz, und ich hab erst mal meine durchgeweichten Füße getrocknet und gewärmt, der Rest der Truppe hat sich gleich aufs Ohr gehauen.

Gegen 18:00 ließ der Nieselregen nach und wir machten uns auf den Weg in die Barockstadt, um zu sehen, ob es auch dort ein perfektes Dinner gibt.

  

Das ist vermutlich die Propstei Johannesberg, und hier die Michaelskirche direkt neben dem Dom.

Nach einem recht feuchten und unangenehm windigen Rundgang durch die Altstadt landeten wir im China-Wok, obwohl wir eigentlich ins Brauhaus wollten. Aber der Regen hat genervt. Wir habens aber nicht bereut.

  

Und pappsatt marschierten wir tapfer (es blieb uns ja nix anderes übrig) durch den Regen wieder heim. Auch heute wurde es wieder ein netter feuchtfröhlicher Abend, während dem wir wieder zwischen beiden Womos pendelten.

 

Sonntag

Eigentlich wollten wir uns ja noch etwas bewegen und die Stadt anschauen und auch zur Propstei laufen, aber das Wetter war so garnicht unser Fall. Also haben wir uns mit dem späten gemeinsamen Frühstück reichlich Zeit gelassen und gegen 13:00 beschlossen, die Heimfahrt anzutreten.