Freitag

Das Wetter ist durchwachsen und wir packen und fahren auf die Wasserkuppe.

Erster Pflichthalt ist an der Fuldaquelle:

   

Hier halte Rast dich labt die Quelle
der Fulda, die mit klarer Welle
den Berggruss rauschend trägt einher,
sie wächst zur Werra hingezogen,
zum Deutschen Strom und senkt die Wogen
als Weser schiffsbelebt ins Meer.

Dieses Gedicht mussten früher wohl alle Kinder im Landkreis Fulda auswendig lernen. 

   

Aber Hauptanziehungspunkt sind natürlich die Flieger,

   

und wir sehen eine ganze Weile den mutigen Männern in ihren fliegenden Kisten zu. 

Und dann gehts zu den Spielzeugen:

   

   

Hier sieht man unsere mutigen Männer glücklich und zufrieden. Für 2 € ein mords Spaß. 

Und am Schluss kommt die Rentnerachterbahn, in die sogar Wiebke und ich einsteigen. Es fängt eigentlich erst ganz friedlich an, aber dann merken wir, dass die es an manchen Punkten in sich hat, denn die Technik ist wohl nicht so wirklich ausgefeilt.

   

   

An normalen Stellen bremst der Wagen ab, während dies woanders eher angebracht gewesen wäre und wir auf die Kabine vor uns nicht unbedingt auffahren gemusst hätten.... naja wir habens überlebt, aber seltsam wars schon. Und Bruno hat unsere Schreie mit hängenden Ohren über sich ergehen lassen.

 

Auch dieses Ding fuhr vollautomatisch, also ohne Beaufsichtigung. Moderne Technik, der ich nicht wirklich traue.

Genug Belustigung, nun gehts nach Neustadt an der Saale. 

Der Stellplatz kostet inkl. Strom 8 €, passt. Und heute ist Fest, also Beschallung ebenfalls inklusive.

Aber erst gehts durch den Kurpark, 

 

  

und dann Stadt angucke. 

  

  

   

Und danach auch auf den Kerbplatz. Aber es ist erst Mittag, und kaum was los dort. 

 

   

Nun muss unser neuer Grill endlich eingeweiht werden,       und Wiebke übt Nordic Walking.

Und wieder mal eine Nahaufnahme. Klasse, dass meine Kamera dies nun doch kann. 

Den Rest des Abends verbringen wir zwischen den Womos und genießen die Musik vom Fest. 

Gegen später gabs noch ein Feuerwerk. Schee wars.

 

Konrad hat kalt:

   

Naja, nach ner halben Stunde hat alle Mühe nix mehr genützt, denn Peter hatte auch kalt, und die Warmduscher verziehen sich in die Kiste.

Aber Wiebke und ich haben tapfer durchgehalten und bis 1:00 dem Zwiegespräch der Nachtigallen gelauscht.

 

Samstag

Die Nacht war natürlich mal wieder viel zu kurz, aber Konrad hat wie immer schon die Brötchen besorgt, also raus aus den Federn und Frühstück im strahlenden Sonnenschein. Anschließend machen wir uns auf den Weg zu einem etwas größeren Rundgang, der uns zuerst in den unteren Teil des Kurparks, die Luitpoldaue, führt.  Hier ist lediglich ein Weg angelegt, der Rest ist naturbelassen.

Die Kneippanlage haben wir natürlich ausprobiert, und sie ist so kalt, wie sie aussieht.

Dann gehts weiter durch den gestern schon kurz gestreiften Kurpark

  

und ins Kurhaus, 

  

in dem sich auch das Thermalbecken befindet. Weiter gehts zum Bahnhof und von dort quer durch die Stadt zurück.

Zwischendrin war eine kurze Erholungspause notwendig.

Wieder daheim angekommen, sattelt Konrad schon wieder die Hühner und startet zu einer Radtour nach Ostheim, während wir Mittagsruhe halten.

Und unser Abendessen nebelt den ganzen Stellplatz ein,

aber das macht nix, denn alle haben sich schon verkrochen und sitzen vor der Glotze. Anschließend raffen wir uns nochmal auf, und wollen uns ins Getümmel stürzen. Aber so was trauriges hab ich noch nie gesehen, ein leerer Festplatz am Samstagabend:

  

  

  

Und in diesen leeren Biergarten wollen wir uns dann doch nicht setzen. Also trinken wir unser Absackerbierchen zwischen den Womos, und gehn heute mal etwas früher ins Bett.

 

Sonntag

Und wieder holt Konrad frische Brötchen und Peter bekommt auch sein tägliches Spiegelei
Hier nochmal danke dafür.

Nach einem gemütlichen Frühstück im Freien wird es irgendwann mal Zeit zum Packen. Schade. Alle müssen wieder heim. Schee wars.